ich bin momentan etwas ratlos und verzweifelt. Ich habe nach einer Fissur, die ein Jahr bestanden hat und nicht wegging, eine Op im Juli vornehmen lassen. Ich muss sagen, das war die beste Entscheidung, denn die Schmerzen waren danach im Rahmen und es wurde stetig besser. Zusätzlich ist noch neben der Fissurrektomie eine Mariske entfernt worden. Nach zwei Monaten wurde es so gut, dass meine alte Lebensqualität wieder da war. Ab und zu hat es noch mal gebrannt und ich habe gemerkt, dass es ein bisschen anders war als vor der Fissur, aber mir ging es blendend. Am letzten Freitag war ich 4 Monate nach der Op nun zur Endkontrolle. Ich hatte totale Angst, dass die Fissur durch die Proktoskopie wieder einreißen könnte, aber der Proktologe hat mich beruhigt und gemeint, dass das nicht passieren würde. Die Proktoskopie selbst war völlig schmerzlos und der Arzt meinte, dass alles super verheilt wäre. Es war zwar etwas Blut am After, aber da ich gleichzeitig meine Periode hatte, meinte er, dass das Blut davon käme. Ich war total froh, dass dir Fissur verheilt ist. Leider ist es jetzt aber so, dass ich seit der Proktoskopie wieder ein Brenngefühl habe und das Sitzen auch manchmal unangenehm ist. Bluten tut es nicht und wenn ich den After von außen abtaste, tut auch nichts weh. Ich mache mir aber Sorgen, dass durch die Untersuchung doch etwas wieder gerissen sein könnte. Ist das wahrscheinlich oder ist es eher nur eine Reizung der Schleimhäute durch die Untersuchung? Wenn die Fissur wieder aufgerissen wäre, wäre das für mich die schlimmste Katastrophe. Ich schmiere seitdem einmal am Tag Bepanthen auf den After. Ich steigere mich, da ich auch psychisch krank bin, leider wieder total in das ganze hinein. Ich hoffe, sie haben einen Rat für mich.
Liebe Grüße
Sommerkatze
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