im Januar wurde mir minimalinvasiv die Gebärmutter entfernt. Danach hatte ich sechs Wochen massive Probleme mit dem Stuhlgang. Und seit das wieder funktioniert, habe ich zunehmende Schmerzen, Juckreiz und Druckgefühl am After. Bereits vor der OP wurden bei mir (zuletzt im November des Vorjahres im Rahmen einer Darmspiegelung) Hämorrhoiden 1. Grades diagnostiziert.
Jetzt ist es so, unabhängig davon, ob ich Stuhlgang hatte oder nicht, dass seitlich am After (auf 3-4 Uhr) immer wieder ein Knoten erscheint, den ich zügig manuell in den After schieben muss, damit die Schmerzen nachlassen. Von innen fühlt sich das an wie ein fester, knubbeliger Strang, der sich mit dem Finger aber weiter nach innen streichen lässt.
Früher hatte ich immer mal hellrote Blutungen, seit ich aber diese massiveren Beschwerden habe, hat es nicht mehr geblutet.
Ich nehme jetzt mehrmals täglich je nach Bedarf Zinksalbe, Bepanthen oder Posterisan und habe ständig mehr oder weniger starke Beschwerden.
Durch die Schmerzen und das Druckgefühl habe ich häufig krampfigen Stuhldrang, da ich auch unter Reizdarm leide. Meine Ernährung ist nahezu zucker- und weißmehlfrei und mit viel Gemüse und zusätzlichen Ballaststoffen (wie Flohsamen). Ich bemühe mich auch, reichlich zu trinken, was mir aber zugegebenermaßen schwer fällt.
Leider habe ich erst in drei Wochen einen Termin beim Proktologen bekommen. Darum meine Frage hier, was ich zur Erleichterung tun kann.
Danke und Gruß
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