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Beschwerden nach Hämorrhoridensklerosierung

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  • Beschwerden nach Hämorrhoridensklerosierung

    Wie lange dürfen Beschwerden nach Hämorrhoidenverödung (Hämos Grad I) noch andauern. Letzte Sklerosierung mit spiritushaltigem Polidocanol war vor 3 Wochen. Während der Behandlung und danach traten höllische Schmerzen auf, die über eine Woche anhielten und kaum abnahmen. Jetzt immer noch Schmerzen beim Stuhlgang. Stuhlgang ist noch leicht schleimig und mit geringen Schlieren Blut belegt.
    Brauch wohl neuen Prokto, da bisheriger meinen Termin hat platzen lassen und auch sonst mich nicht annehmen wollte, obwohl ich doch starke Behandlungsbeschwerden hatte.
    Vielleicht liegt bei mir ja eine Unverträglichkeit gegenüber Polidocanol vor, da auch vorausgegange Behandlung ziemliche Nebenwirkungen (Schmerzen, Übelkeit, Durchfall...) hatte oder die Verödung verlief nicht fachgerecht.
    Hab jetzt ehrlich gesagt, keine Lust mehr mich weiter be-/misshandeln zu lassen - zumal ich überhaupt keine Probleme im Analbereich hatte.
    Für Hilfreiche Antworten bin schon im Voraus dankbar.


  • Re: Beschwerden nach Hämorrhoridensklerosierung


    Die Beschwerden müssten langsam abklingen, wahrscheinlich ist die Verödung zu tief angesetzt worden.
    Ich rate dringend von jeder überflüssigen Behandlung im Analbereich ab, denn die Region ist superempfindlich (wie Sie ja leidvoll erfahren!).
    Bei den nächsten ersten Poroblemen sollten Sie einen anderen Proktologen aufsuchen ! (Insbesondere, wenn bei Therapeiproblemen keine Gesprächsmöglichkeit gegeben wird)
    MfG
    Dr. E. S.

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    • Re: Beschwerden nach Hämorrhoridensklerosierung


      (:O)Ja soweit, so gut. Eine genauere Beurturteilung ist Online wohl nicht möglich. Was aber heißt oder bedeudet Ihrer Stellungnahme nach "zu tief angesetzt". Meinen Sie vielleicht mit zu tief zu weit unten in Richtung Darmausgang (unterhalb der Linea dentata)? Oder zu tief in die Darmwand, oder was anderes? Und wie darf ich das mit den überflüssigen Behandlungen verstehen? Ich wollte schließlich nicht unbedingt meine Hämos Grad I behandeln lassen. Das hat der Arzt entschieden!!! Und ohne meine Einwilligung vollzogen.
      Der Rat, einen anderen Prokto aufzusuchen, ist, vorrausgesetzt man will überhaupt noch einen aufsuchen, auf jeden Fall angeraten, da diesem Proktologen meine Beschwerden (Komplikationen) total egal sind und ihm die Tragweite seines Handeln anscheinend nicht bewusst sind. Auch dass er während Gespächs geschickt unaufflällig in Richtung Tür sich bewegt und mitten im Dialog das Behandlungszimmer verlässt, spricht nicht gerade für eine gewissenhafte, vertrauensvolle Behandlung.

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      • Re: Beschwerden nach Hämorrhoridensklerosierung


        Hallo Dirk,

        was Frau Dr.Schönenberg gemeint hat, wird nur sie beantworten wollen.
        Was du da schilderst, lässt begründete Zweifel an der Vorgehensweise des Arztes aufkommen. Dass er ohne deine Einwilligung behandelt hat, möchte ich allerdings bezweifeln. Es gibt auch eine Form von Einwilligung ohne ausdrückliche verbale Zustimmung. Aber das ist eine juristische Angelegenheit, die hier nicht beurteilt werden kann und auch nicht zur Diskussion steht.

        In jedem Fall würde ich einen anderen Proktologen aufsuchen, falls bei dir noch ein Problem im Enddarmbereich vorliegt.

        Gruß
        Mörlinger

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        • Re: Beschwerden nach Hämorrhoridensklerosierung


          "Verödung" zu tief bedeutet zu tief am Darmausgang, also im empfindlichen Teil der Analhaut.
          Darüber hinaus kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen, suchen Sie sich besser einen anderen Arzt.
          MfG
          Dr. E. S.

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