Hallo,
in meiner Schwangerschaft 2007/2008 habe ich erstmalig eine Analthrombose bekommen, die damals mit einer Ligatur vom Proktologen behandelt wurde. Gegen Ende der Schwangerschaft trat wieder eine Veränderung auf, dem Gynäkologen zufolge diesmal eine Hämorrhoide, dem Schmerz nach würde ich aber auch hier auf eine Analthrombose tippen. Ich wollte eigentlich damit noch vor der Entbindung zum Proktologen, aber der Gynäkologe meinte, damit wartet man besser bis nach der Geburt. Während der Geburt meines Kindes hat sich dann durch die Presswehen das Ganze sehr verschlimmert und ich hatte danach wochenlang große Schmerzen. Zurückgeblieben sind solche Hautläppchen (Marisken?) rund um den After, die mich nicht nur im meiner Sexualität regelrecht blockieren, sondern auch die Körperhygiene erschweren. Außerdem spüre ich sie unangenehm beim Sitzen auf harten Untergründen.
Gestern habe ich seit erstmalig seit meiner Entbindung wieder eine Analthrombose festgestellt und heute wieder eine Ligatur vom Proktologen bekommen. Ich sprach ihn auf die Möglichkeiten der Entfernung der Hautläppchen an, und er riet mir ab, mit der Erklärung, dass die OP-Narben eine Verengung oder Weitung des Schließmuskels hervorrufen können und damit schlimmere Probleme als die jetzigen. Ich sehe das zwar ein, aber ich komme mit dem jetzigen Zustand auch nicht zurecht und empfinde die Peinlichkeit beim Sex als so schlimm, dass ich seitdem nahezu enthaltsam lebe. Ich mag mich auch nicht damit abfinden, jetzt mein Leben lang "so" auszusehen. Ist denn das Risiko wirklich so groß? Gibt es dazu Zahlen?
Ich sollte vielleicht noch dazu sagen: die Familienplanung ist bei mir noch nicht abgeschlossen - eigentlich hätten wir gern ein zweites Kind.
Viele Grüße
sucherat77
in meiner Schwangerschaft 2007/2008 habe ich erstmalig eine Analthrombose bekommen, die damals mit einer Ligatur vom Proktologen behandelt wurde. Gegen Ende der Schwangerschaft trat wieder eine Veränderung auf, dem Gynäkologen zufolge diesmal eine Hämorrhoide, dem Schmerz nach würde ich aber auch hier auf eine Analthrombose tippen. Ich wollte eigentlich damit noch vor der Entbindung zum Proktologen, aber der Gynäkologe meinte, damit wartet man besser bis nach der Geburt. Während der Geburt meines Kindes hat sich dann durch die Presswehen das Ganze sehr verschlimmert und ich hatte danach wochenlang große Schmerzen. Zurückgeblieben sind solche Hautläppchen (Marisken?) rund um den After, die mich nicht nur im meiner Sexualität regelrecht blockieren, sondern auch die Körperhygiene erschweren. Außerdem spüre ich sie unangenehm beim Sitzen auf harten Untergründen.
Gestern habe ich seit erstmalig seit meiner Entbindung wieder eine Analthrombose festgestellt und heute wieder eine Ligatur vom Proktologen bekommen. Ich sprach ihn auf die Möglichkeiten der Entfernung der Hautläppchen an, und er riet mir ab, mit der Erklärung, dass die OP-Narben eine Verengung oder Weitung des Schließmuskels hervorrufen können und damit schlimmere Probleme als die jetzigen. Ich sehe das zwar ein, aber ich komme mit dem jetzigen Zustand auch nicht zurecht und empfinde die Peinlichkeit beim Sex als so schlimm, dass ich seitdem nahezu enthaltsam lebe. Ich mag mich auch nicht damit abfinden, jetzt mein Leben lang "so" auszusehen. Ist denn das Risiko wirklich so groß? Gibt es dazu Zahlen?
Ich sollte vielleicht noch dazu sagen: die Familienplanung ist bei mir noch nicht abgeschlossen - eigentlich hätten wir gern ein zweites Kind.
Viele Grüße
sucherat77
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