was bin ich froh, dass es sie und dieses forum gibt, denn mein Proktologe, bei dem ich heute wieder war ist leider nicht sehr gesprächig. So wende ich mich heute nochmal an sie in der Hoffnung auf Hilfe.
Ich habe seit ca. März eine mittlerweile chronische Fissur, welche ich nach einigen Hin und Her mit verschiedenen Ärzten nun seit 3 Wochen konsequent mit 2x täglich für 2-3 Min. dehnen mit dem Finger und Diltiazensalbe behandle. Begleitend bin ich seit ca. 1 1/2 Wochen in homöopathischer Behandlung und benütze die grüne Heilsalbe von Retterspitz. Kennen sie diese Salbe und haben Erfahrung damit?
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass es etwas besser ist. Der Stuhlgang ist weich und regelmäßig gleich nach dem Aufstehen, oft auch noch ein zweites Mal später am Tag. Die Verkrampfung des Schließmuskel hat spürbar nachgelassen und das Dehnen geht leichter. Die Nachmittage sind eigentlich fast immer beschwerdefrei. Am Vormittag habe ich allerdings nach wie vor Schmerzen und kann kaum sitzten, gut dass ich keinen Bürojob habe, sondern im Wald arbeite mit viel Bewegung. Nun meine mein Arzt heute, dass der Riss noch immer zu sehen wäre und er mit noch 4 Wochen gibt, aber dann operiert werden müsse. Er empfahl 4x täglich dehen und verschrieb mir auf Nachfrage eine Zinksalbe. (cordes?) Da ich noch immer nicht sehr scharf auf eine OP bin wende ich mich an sie in der Hoffnung, dass sie noch irgendeine "Wunderwaffe" haben, die den Heilungsprozess unterstützen und beschleunigen kann. Nützt es evtl noch öfter, oder länger zu dehen, irgendeien andere Heilsalbe, oder vielleicht Zauberei :-) Nein, Spass beiseite wäre über weitere Tipps sehr dankbar und tut mir leid, dass es so lang geworden ist. Noch 2 allerletze Fragen:
Darf ich schwimmen gehen im See?
Warum eigentlich ist das dehen so wichtig, besteht dabei nicht die Gefahr, den Riss immer wieder neu aufzureißen?
Viele dankbare Grüße,
Reyna
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