Meine Fragen dazu:
1. Wie ist das zu erklären und was bedeutet das für die noch ausstehende 3. und 4. Behandlung?
Neben dem „Schmerzgrad“ der Behandlung selbst bestand der einzige Unterschied zur 1. Behandlung darin, dass der erste Stuhlgang bereits ca. 3 Stunden nach der Behandlung erfolgte, während es beim ersten Mal ca. 20 Stunden dauerte.
2. Welche schmerzlindernden Medikamente/Anwendungen sind möglich?
Da Aspirin ja nach Ligaturen „verboten“ ist, habe ich eine Tablette Paracetamol 500 eingenommen – ohne nennenswerten Erfolg! Wärme (Bad, Heizkisten) lindert den starken Schmerz, beseitigen ihn jedoch nicht.
3. Beim Stuhlgang nach der 2. Behandlung wurde ein Gummiring mit ausgeschieden. Ist damit die Behandlung erfolglos und muß wiederholt werden? Oder werden pro Behandlung immer mehrere Gummiringe „gesetzt“?
4. Die beiden Behandlungen selbst waren zwarkurz, aber auch sehr schmerzhaft. Leider wurde keine Betäubung/Kurznarkose angeboten. Bei der vorangehenden Enddarmspiegelung bei einem anderen Arzt hatte ich eine Kurznarkose mit Midazolam 2 mg, Propofol 120 mg Oxymetrie.
Was muß man tun, um nicht nur bei der Untersuchung (hier Sigmoidoskopie), sondern auch bei der Behandlung eine solche Betäubung zu bekommen? Zahlt das die gesetzliche Krankenkasse nicht? Oder ist dies nur unüblich hierzulande? Ich habe gelesen, dass in den USA 80%, in Deutschland aber nur 20% der (Magen-)spiegelungen unter Narkose stattfinden!
Vielen Dank für Ihre/Eure Mühe bei der Beantwortung!
Frank Biermann
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