zur Zeit befinde ich mich wegen einer Analvenenthrombose und Hämorrhoiden bei einem Enddarmspezialisten in Behandlung. Er machte eine Gummibandligatur bei der AVT sowie verödete die Hämos mittels Kryodestruktion/Hochfrequenztherapie. Nun las ich auf der homepage einer Spezialklinik in Berlin, dass diese Methoden große Nachteile haben. Bei der Gummibandligatur würde durch das Abbinden der Hämos die Darmschleimhaut gleichzeitig miterfasst und dadurch abgetötet, es bleibt ein Geschwür. Die Berliner wenden eine Methode an, wo nur die Hämos unter der Schleimhaut abgeknotet werden, so dass die Schleimhaut intakt und durchblutet bleibt. Die Kyrodestruktion kritisieren die Berliner gleichzeitig als unnötiges Abtöten von Gewebe und Gefäßen, welches langwierige Schmerzen nach eingriff beinhaltet. Ich bin jetzt stark verunsichert und frage mich, ob ich meinen Arzt darauf ansprechen soll. Dass es nur allmählich abheilt merke ich selbst obwohl ich schon den zweiten Eingriff hinter mir habe. Die AVT kommt zwar nicht mehr aus dem Anus raus, ich spüre aber immer noch Schmerzen z.B. beim langen Sitzen und Anstrengung. Was ist an dieser sanfteren Methode, der subvasiven Abknotung der Hämos und AVT unter der Schleimhaut wirklich dran?
Über eine fachkundige Antwort würde ich mich in der jetzigen Phase sehr freuen.
Angelica
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