seit letzten Mittwoch höre ich auf meinem rechten Ohr nicht mehr so gut und habe ein Gefühl, als wenn ich durch Watte höre.
Dazu kommt ein Gefühl, als wenn mein Ohr "eingeschlafen" ist und starke Ohrenschmerzen (wenn ich die Ohrmuscheln hochdrücke) auf beiden(!) Ohrseiten. Wobei, wie gesagt, nur die rechte Seite schlecht hört.
Am Freitag war ich damit bei einem HNO-Arzt. Nach einer Untersuchung, hat er nichts im Ohr (Ohrenpfropf oder Entzündung) gefunden, wodurch die Hörminderung (wurde durch einen Hörtest bestätigt) verursacht werden konnte.
Daher tippte der Arzt auf eine Durchblutungsstörung bzw. Hörsturz (stresbedingt) und gab mir gleich ein Infusion und durchblutungsfördernde Medikamente.
Nun habe ich im Internet gelesen, das man bei einem Hörsturz aber keine Ohrenschmerzen verspürt.
Da die Ohrenschmerzen sowohl auf dem schlecht und auf dem gut hörenden Ohr vorhanden sind und ich mich eigentlich auch nicht übermässig gestresst fühle, stelle ich mir die Frage, ob nicht vielleicht eher eine Mittelohrentzündung der Grund für das Druckgefühl auf dem rechten Ohr sein kann.
(Ich habe allerdings keine Erkältung und kein Fieber)
Kann man einen Hörsturz auch in Verbindung mit Ohrenschmerzen auf beiden Ohren haben? Kann es sich auch um eine Mittelohrentzündung handeln?
Ist dann die Behandlung mit durchblutungsfördernden Mitteln nicht falsch?
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