Vor knapp vier Wochen hatte ich während meiner Arbeit in einer Kindertagesstätte einen Hörsturz. Erst nachdem ich mich zwei Wochen lang mit Ohrgeräuschen, Schwindel, etc., aber vor allem mit deutlich schlechterem Hörvermögen (links) herumgeschlagen hatte, ging ich auf Drängen meines Lebensgefährten zum HNO-Arzt.
Dieser stellte einen Hörsturz fest. Die Hörtestwerte lagen links um 10% unter den Normalwerten - aber auch rechts gab es niedrigere Werte. Der Arzt schloss eine Entzündung im Ohr als Ursache aus und legte sie nach meinen Symptombeschreibungen auf einen Hörsturz fest.
Zur Behandlung meiner Beschwerden verschrieb er mit das Mittel "Tebonin forte 40 mg". Diese Tabletten nahm ich brav jeden Tag 3x1 Tablette. Zusätzlich verschrieb er mir noch das Medikament " Arbid N". Dieses sollte die Innenohrbelüftung verbessern - ich bin Allergiker, und er war sich dann wohl doch nicht sicher, ob meine Symptome nicht auch daher rühren könnten.
So, nach dem ich die Tabletten nun alle exakt und nach Anweisung eingenommen habe, kann ich selbst kaum eine Verbesserung feststellen. Die Ohrgeräusche sind zwar nur noch selten bewußt zu hören, aber dafür höre ich eine Art "Pulsgeräusch" im Ohr, und das egal ob ich mich in einer Ruheposition befinde oder mich bewege.
Aber was mir nach wie vor sehr zu schaffen macht ist der Schwindel, der immer wieder auftritt. Meist "kündigt" er sich durch das Pulsgeräusch im Ohr an, welches dann lauter wird.
Morgen habe ich einen weiteren Termin bei meinem Arzt, und er hat schon angekündigt, dass wir, falls die Tabletten keine ausreichende Wirkung zeigen würden, eine Infusionstherapie einleiten werden müssten.
Meine Fragen (nach langer Vorrede :-), ich weiß!) sind nun folgende:
1. Was passiert genau bei dieser Therapie (hat jemand Erfahrungen damit?)?
2. Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten (kann ich Auto fahren oder arbeiten?)?
3. Welche Möglichkeiten gibt es noch?
Für jede Antwort bin ich dankbar!!
Liebe Grüße aus Augsburg!
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