Mein Arzt schickte mich zur MRT Kopf und Hals, dort wurde ein 7mm Knoten am Zungengrund ohne Infiltrationszeichen gefunden. Der Radiologe vermutet im Befund ein "Schleimhaut-Ulkus".
3 verschiedene HNO-Ärzte machen Endoskopien, finden am Zungengrund gar nichts.
Einer dieser Ärzte sieht sich die Bilder der MRT an und meint, dass auf dem Bild die Uvula aufliegt und der Radiologe die Uvula als Knoten gewertet hat.
Dieser Arzt schickt mich aber dennoch zur CT und die beginnt im Befund: "bei auswärtiger MRT liegt die Uvula weit kaudal..."
Die sagen also auch Uvula.
Es kam aber heraus, dass die eine Rücksprache mit dem Arzt hatten, der diese Uvula-Theorie in die Welt gesetzt hat.
Der Radiologe der MRT ist sauer, denn er meint, er könne einen Knoten von der Uvula unterscheiden.
Nun wollte man noch ein Ultraschall anhängen.... - Termin am Freitag...
Und: der MRT-Radiologe will, dass ich auch nochmals zu einer MRT speziell der Zunge komme.
Untersuchungen über Untersuchungen, jedes Mal (MRT, CT) Kontrastmittel, die Zunge blutet anscheinend immer wieder leicht (morgens leichte Blutspuren am Kissen) - kann das etwas Ernstes sein, wenn es keine Infiltrationszeichen gibt und die HNO-Ärzte allesamt nichts fanden?
Der Arzt tastete auch kurz (ich muss mich schon nach 5 Sekunden tasten fast übergeben, deshalb stoppte er) - fand nichts.
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