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Kehlkopfentzündung oder HWS-Syndrom?

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  • Kehlkopfentzündung oder HWS-Syndrom?

    Bin verunsichert; vor ca. 6 Wochen komisches Gefühl beim Schlucken, je nachdem, wie der Kopf geneigt war; ansonsten keinerlei Krankheitssymptome. HNO machte indirekte Spiegelung und Ultraschall mit dem Ergebnis "Rötung und leichte Schwellung", Kehlkopfentzündung und verordnete Cortison und Antibiotikum. Nahm die Medikamente nicht; eine Woche später habe ich komisches Jucken im Halsbereich, allerdings nicht direkt im Hals, eher so wie ziwschen Haut und Hals innen. Aus Panik nehme ich doch das Cortison, gehe nochmal zum HNO, wieder indirekte Spiegelung, immer noch Rötung; erhalte Ergebnis vom Abstrich von der Woche zuvor: nichts, ausser normale Pilzbesiedelung. Dennoch solle ich die Medikamente nehmen und weniger rauchen; was ich ja ohnehin schon tat;´meine Hausärztin sagte, da ich nun leider das Cortison genommen hätte, müsse ich prophylaktisch auch das Antibiotikum nehmen. Ich muss dazu sagen, dass ich seit Diagnosestellung heftig gegoogelt habe und, da ich rauche, immer wieder auf Kehlkopfkrebs stieß; habe richtig Angst. Setzte nach einer Woche die Medis ab, ausser Magen-Darmproblemen und einem Genitalpilz keine Besserung; vielmehr begann nun auch mein Nacken zu brennen, mein Brustbereich...je nachdem, wie ich den Kopf neige oder drehe komische Spannungsgefühle und Schluckbeschwerden,verneintliche Atemnot, Juckreiz. Dann kamen ziehende Schmerzen in den Schultern bis in den Rücken beim Kopfdehnen nach vorne hinzu; (Hatte vor einen paar Monaten einen Bandscheibenvorfall L5/S1 mit Riesensequester);
    seit 4 Tagen nun wieder Schmerzen im Rücken, vorallem im mittleren Segment, wie eine Blockade. Meine Osteopatin meinte, meine Beschwerden kämen von der HWS; war heute beim Orthopäden und er sah auf dem Röntgenbild im HWS-Bereich eine Fehlstellung; er sagt, all meine Beschwerden könnten hierher rühren.
    Wem soll ich nun glauben????? Zugegebenermassen sind meine Beschwerden heute nach ein paar chiropraktischen Griffen etwas besser; aber die Angst vor Kehlkopfkrebs bleibt.
    Wobei ich nie Halsschmerzen hatte, kein Fieber, keinen Husten; lediglich nach Diagnose Kehlkopfentzündung manchmal Heiserkeit, trockenes Gefühl im Hals; vor der Diagnose aber eigentlich nie.

    Ich bin weiblich, 45 Jahre alt, rauche leider (jetzt ca. 10 pro Tag, davor ca. 17); ernähre mich gesund, trinke aber gerne auch mal ein Glas Wein oder Bier, was ja auch kehlkopfkrebsfördernd ist.


  • Re: Kehlkopfentzündung oder HWS-Syndrom?


    Ein Kehlkopfkarzinom verursacht in der Regel keine derartigen Symptome. Sind die Stimmlippen betroffen, kann diese Krebsart zu Heiserkeit führen. Der Krebs und die Vorstufen können bei einer Kehlkopfspiegelung erkannt werden.

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