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Hörsturz vor 2,5 Wochen, Tipps

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  • Hörsturz vor 2,5 Wochen, Tipps

    Hallo,

    ich (25 j.) hatte vor 2,5 Wochen über Nacht einen Hörsturz mit Tinnitus links und einem Hörverlust von etwa 30 db im hohen Frequenzbereich.

    Von meinem HNO-Arzt habe ich Kortison bekommen (Anfangs 60 mg/Tag, dann 120 mg, 250mg, 100 mg, und weiter Absteigend bis 5 mg über insgesamt 2 Wo) und zudem 6 Infusionen 6% HAES. Mittlerweile nehme ich noch ein 120mg Ginkgopräparat.

    Die Hörtests haben zu keiner Zeit eine Veränderung gezeigt. Der Tinnitus ist mal besser, mal schlechter, aber insgesamt kann ich damit gut zurecht kommen, obwohl er mich etwas nervt. Dazu muss man aber sagen, dass ich grundsätzlich kein Mensch bin, der sich den Spaß am Leben nehmen lässt, von etwas, dass nur "nervt".

    Mein HNO-Arzt bezeichnet mich als austherapiert und sagt, sofern keine Heilung mehr eintritt, hätte ich gute Chancen, mich an den Tinnitus zu gewöhnen.

    Wie stehen denn noch die Chancen auf eine "Spontanheilung"? Wie lange darf ich noch eine Besserung erwarten? Gibt es noch weiter Behandlungsmöglichkeiten?

    Vielen Dank und viele Grüße


  • Re: Hörsturz vor 2,5 Wochen, Tipps


    Ergänzung: Der Hörstzurz war von So auf Mo... Dienstags war ich beim Arzt und habe direkt das Kortison bekommen. Do war die erste Infusion.

    Kommentar


    • Re: Hörsturz vor 2,5 Wochen, Tipps


      Bis maximal 6 Wochen kann man nach dem Hörsturz mit einer Besserung rechnen. Diese kann sich auch noch ohne Behandlung einstellen.
      Ich bin natürlich etwas voreingenommen, da ich eine große Studie durchgeführt habe, aberr ich halte in dieser Situation die H.E.L.P.-Apherese für eine mögliche Alternative, insbesondere wenn ihr Fibrinogen im Blut größer als 300mg/dl ist. Nachteil ist, dass Sie dieses Verfahren selbst bezahlen müssen, einige private Krankenversicherungen machen eine Ausnahme.
      Eine weitere Option wäre die Gabe von Kortison mittels einer Injektion direkt ins Mittelohr. Ob das mit der Krankenkasse abrechnet oder es Ihnen als IGEL Leistung in Rechnung gestellt wird hängt von Ihrem HNO-arzt ab.

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