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Hörstürze und chronischer Tubenkatarrh

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  • Hörstürze und chronischer Tubenkatarrh

    Seit zwei Jahren habe ich immer wieder mit Hörstürzen und einem chronischen Tubenkatarrh auf dem rechten Ohr zu tun (weibl., 42 Jahre, Otosklerose mit mehreren Stapesersatzplastiken beidseits in den Jahren 1985-1997 mit gutem Ergebnis, außerdem Hashimoto Thyreoiditis, Werte werden regelmäßig kontrolliert).
    Meinen ersten Hörsturz hatte ich 1995 mit 28 Jahren, danach lange Zeit Ruhe. 2005 hatte ich wähend einer Schwangerschaft mehrere Hörstürze auf dem linken Ohr, der erste wurde mit Cortison behandelt, die folgenden gingen spontan zurück.
    Seit zwei Jahren habe ich phasenweise im Abstand von zwei bis sechs Wochen immer wieder Hörstürze im Tieftonbereich rechts, die nach einigen Tagen spontan zurückgehen. Wenn nach einer Woche keine Besserung eingetreten ist, habe ich in den letzten Jahren 3 x Cortisoninfusionen bekommen. Sie haben mir geholfen und ich hatte für 6-8 Monate keine Hörstürze. Einige Hörstürze kann ich mit Streß in Verbindung bringen, andere nicht. Tinnitus habe ich auf beiden Ohren, links mehr als rechts, kann damit aber gut leben. Schwindel habe ich keinen.
    Seit Sommer 2007, also ungefähr zeitgleich mit den Hörstürzen, leide ich unter einem chronischen Tubenkatarrh auch rechts. Mal bekomme ich den Druckausgleich besser, mal schlechter hin, sobald ich schlucke, geht das Ohr zu. Cortisonhaltiges Nasenspray und Rotlicht haben mir nicht geholfen, ein Röhrchen wollte ich mir bei meiner Vorgeschichte und den Hörstürzen nicht legen lassen.
    Gibt es wirklich keinen Zusammenhang zwischen den Hörstürzen und dem Tubenkatarrh? Gibt es außer Entspannungstechniken noch andere Möglichkeiten, um den Hörstürzen vorzubeugen und was könnte ich noch gegen den Tubenkatarrh tun?


  • Re: Hörstürze und chronischer Tubenkatarrh


    Ich habe große Zweifel ob Ihr "Tubenkatarrh" nicht tatsächlich eher geringen Schwankungen des Innenohres entspricht die ein Druckgefühl verursachen. Wenn es tatsächlich eine belüftungsstörung des Mittelohres neben Ihren zahlreichen anderen Diagnosen ist wäre eine Nasenoperation zur Verbesserung der Funktion der Eustachischen Röhre ggf. etwas was Sie mit Ihrem HNO-arzt besprechen könnten.

    Kommentar


    • Re: Hörstürze und chronischer Tubenkatarrh


      Hallo Corona,
      ich bin quasi eine Leidensgenossin von dir. Ich hatte vor 4 Jahren einen Hörsturz und seit dem immer wiederkehrende Tiniti und Druck im Innenohr. Nach verschiedensten Therapien mit Trentalinfusionen und Cortison, auf die ich mit erheblichen Nebenwirkungen wie Rhythmusstörungen und Bluthochdruck reagiert habe, bin ich im Urlaub an einen HNO Arzt geraten, der chinesische Akupuntur anbietet. Zuerst hat er mich akupunktiert, jetzt werde ich zuhause seit mehr als einem Jahr in regelmäßigen Abständen ( alle 2 Wochen ) am Ohr und an bestimmten anderen Meridianen von einer Heilpraktikerin akupunktieren und zusätzlich mit einer Eigenbluttherapie zur Entspannung behandeln. Leider wird diese Therapie von keiner Krankenkasse getragen. Jetzt habe ich aber leider zu meinem super therapierten Tinitus einen Paukenerguß auf beiden Ohren bekommen und mein Haus HNO Arzt hat mir heute wenig Hoffnung gemacht, dass dieses ohne Hörsturz abheilt.
      Als weitere Hilfe beim Tinitus / Hörsturz kann ich dir Yoga empfehlen. Ich mache seit 3 Jahren Yoga und kann dabei gut entspannen.
      Also, ich hoffe die Tips können dir helfen und es geht dir gut.
      Viele Grüße
      Giga 21

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