Meinen ersten Hörsturz hatte ich 1995 mit 28 Jahren, danach lange Zeit Ruhe. 2005 hatte ich wähend einer Schwangerschaft mehrere Hörstürze auf dem linken Ohr, der erste wurde mit Cortison behandelt, die folgenden gingen spontan zurück.
Seit zwei Jahren habe ich phasenweise im Abstand von zwei bis sechs Wochen immer wieder Hörstürze im Tieftonbereich rechts, die nach einigen Tagen spontan zurückgehen. Wenn nach einer Woche keine Besserung eingetreten ist, habe ich in den letzten Jahren 3 x Cortisoninfusionen bekommen. Sie haben mir geholfen und ich hatte für 6-8 Monate keine Hörstürze. Einige Hörstürze kann ich mit Streß in Verbindung bringen, andere nicht. Tinnitus habe ich auf beiden Ohren, links mehr als rechts, kann damit aber gut leben. Schwindel habe ich keinen.
Seit Sommer 2007, also ungefähr zeitgleich mit den Hörstürzen, leide ich unter einem chronischen Tubenkatarrh auch rechts. Mal bekomme ich den Druckausgleich besser, mal schlechter hin, sobald ich schlucke, geht das Ohr zu. Cortisonhaltiges Nasenspray und Rotlicht haben mir nicht geholfen, ein Röhrchen wollte ich mir bei meiner Vorgeschichte und den Hörstürzen nicht legen lassen.
Gibt es wirklich keinen Zusammenhang zwischen den Hörstürzen und dem Tubenkatarrh? Gibt es außer Entspannungstechniken noch andere Möglichkeiten, um den Hörstürzen vorzubeugen und was könnte ich noch gegen den Tubenkatarrh tun?
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