Ich habe seit 2 Wochen Druck und lautes Pfeifen im Ohr, was an einem Tag auftrat, an dem ich sehr überarbeitet, gestresst war. Ich hatte zuerst gehofft, das Pfeifen geht wieder weg, ich kenne vorübergehende Ohrgeräusche von früher, die immer bald wieder weggingen. Als es auch nach ruhigem Wochenende nicht ebsser wurde, bin ich zum Arzt, dann Überweisung zum Ohrenarzt, schließlich nach insgesamt neun Tagen Hörtest und Diagnose Hörsturz. Nach vier Tagen Tabletten keine Besserung des Hörvermögens. Jetzt seit drei tagen Infusion, die erstmal uf fünf angesetzt sind. Ich habe das Gefühl, dass das Geräusch leiser geworden ist, auch in eine andere, dumpfere Frequenz gerutscht. Morgens beim Aufwachen habe ich seit zwei Tagen das Gefühl, als ob es weg ist, aber sobald ich aufstehe und mich bewege, Reize aufnehme usw. geht es wieder los. Der Hörsturz liegt nun so zwei Wochen zurück. Noch sind die verordneten Infusionen ja noch nicht alle gelaufen. Hat es Sinn, eine HELP-Therapie zu verlangen und wie schnell muss die anfangen, damit es Erfolg gibt? Ich wohne leider in einer Gegend, wo das nächste HELP-Zentrum laut der Übersicht auf dieser Website rund 100 km weg ist von meinem Wohnort.
Da die Kosten für die HELP-Apherese (ca. 1000 Euro) von der Kasse nicht übernommen werden ist es wahrscheinlich das Sinnvollste zunächst abzuwarten, ob die Infusionen nicht doch zu einer vollständigen Rückbildung der Beschwerden führen.
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