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Hörsturz vs. Morbus Meniere?

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  • Hörsturz vs. Morbus Meniere?

    Guten Tag,

    ich hatte vor ca. 4 Wochen einen Hörsturz mit Tinnitus auf dem rechten Ohr. Leider hat sich mein Hörvermögen und auch der Tinnitus trotz unterschiedlicher Therapien (Infusionen HEAS mit Cortision, Ginko, Magensium und Vitamin E; Blutbild Viren etc negativ) bislang nicht gebessert. Zur Zeit versuche ich es noch auf Anraten meines Arztes mit einer HBO (Sauerstoff-Druckkammer).

    Zudem bin ich auf dem linken Ohr bereits vorbelastet. Seit 1993 habe ich gelengtlich Schwindelanfälle, Tinnitus und ein abnehmendes Hörvermögen. Das ganze war ein schleichender Prozess. Mit jedem Schwindelanfall ist mein Hörvermögen auf dem linken Ohr geringer geworden.
    Mein HNO Arzt hat seiner Zeit nichts finden können (Hörtests, Bera, Gleichwichtstest, MRT, Orthopädie etc.). Nach einiger Zeit wurde dann die Diagnose Morbus Meniere gestellt.

    Damit konnte ich bisdato auch ganz gut leben. 2 bis 3 mal im Jahr hatte ich diese Schwindelanfälle (andere hat es da ja schlimmer erwischt) und mit dem Tinnitus und dem Hörverlust (Tiefton 40 dB abnehment bis 90dB im Hochtonbereich) hatte ich mich arangiert, da ich ja mein intaktes rechtes Ohr hatte.

    Jetzt aber sieht die Situation anders aus, da nun auch mein rechtes Ohr betroffen ist. Daher nun zwei konkrete Fragen:

    1. Was kann ich wegen des aktuten Hörsturzes noch?
    Welche Therapien sollte ich noch versuchen?. Da es sich bei meinem rechten Ohr um das mir noch verbleibende Ohr handelt bin ich für jeden Rat dankbar!

    2. Meine große Sorge ist, dass ich M. Meniere nun auch noch auf dem rechten Ohr bekomme. Auch links hat es bei mit zunächst mit einem Hörverlust und Tinnitus ohne Schwindel angefangen. Der Schwindel kam erst später dazu.
    Hat hier jemand Erfahrungen? Zudem habe ich gelesen, dass der Hörverlust bei M.M. idR den Tieftonbereich betrifft. Bei mir ist aber auf beiden Ohren insbesonder der Hochtonbereich betroffen. Könnte sich daraus vielleicht auch eine andere Diagnose als M.M. ergeben?

    Habe bereits angefangen, meine Leben etwas umzustellen: keine Kaffee, kein Alkohol, Salzarme Ernährung etc.) Hat auch hier jemand Erfahrung?


    Für Ratschläge bin ich sehr dankbar!


  • Re: Hörsturz vs. Morbus Meniere?


    Grundsätzlich kann der M.Meniere auch andere Frequenzen betreffen - der Tieftonbereich ist aber am häufigsten. Ein Befall des anderen Ohres gibt es durchaus beim M. Meniere. Wenn Sie es bisher noch nicht gemacht haben würde ich mit ihrem HNO-Arzt besprechen, ob Sie nicht vorbeugend Betahistin einnehmen sollten.

    Kommentar


    • Re: Hörsturz vs. Morbus Meniere?


      Sehr geehrter Herr Suckfüll,

      ich habe meinen HNO Arzt wegen Betahistin bereits einigen Jahren angesprochen und habe es ausprobiert. Da ich jedoch Asthmantiker bin vertragte ich das Medikament aufgrund der Nebenwirkungen nicht.

      Gibt es andere Medikamente, die ich vorbeugend nehmen kann?

      Kommentar

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