Ich leide seit ca. 3 Wochen an starkem Haarausfall und langsam sieht man es sogar am Hinterkopf und an meinem Seitenscheitel.
Ich leide richtig und drehe bei jeder neuen Hand verlorener Haare "durch".
Kurz zu mir:
Ich bin weiblich, 27 Jahre alt und Studentin.
Vor ca. 3 Wochen fiel mir ein vermehrtes Haaren auf. Ich dachte es wäre vllt derJahreszeitenwechsel.
Zumal war die Menge vor 3 Wochen noch nicht so gravierend wie jetzt.
mitlerweile sind es jeden Tag viel mehr Haare. Über 100 auf jeden Fall! Vor allem nach dem Waschen sind es oft über 200 Haare. Gestern hatte ich meinen totalen "Breakdown" von 300 Haaren nach dem Waschen. Ich hsbe bestimmt noch mehr Haare verloren gestern.
Ständig hängen die Haare an meinen Unterarmen oder auf meiner Kleidung.
Ich hatte in letzter Zeit auch keinen besonderen Stress. Der übliche Wahnsinn halt. Zuvor hatte ivh auch nie Haarausfall gehabt.
Ich hatte immer lange, schöne braune Haare mit leichten Naturwellen. Mitlerweile sehen meine Haare nur noch aehr dünn aus. Ich habe mir 9cm anschneiden lassen, weil der Hautarzt meinte die Haare wären zu schwer und dies würde den Ausfall verstärken. Jetzt sind sie knapp bis über die Schultern. Natürlich habe ich mir auch diese Pillen aus der Drogerie geholt (Haare&Nägel und Eisentabletten). Ich dachte ja es sei nur ein "Fellwechsel" beim Kauf der Mittelchen. Mitlerweile habe ich regelrechte Angst vorm Bürsten & Waschen. Ich möchte am Liebsten nicht mehr aus dem Haus gehen, weil ich denke die Leute sehen den Haarausfall auch. Geweint hab ich auch schon ein paar mal.
Zu meiner Arzt-Geschichte:
Vor 2 Wochen fing es dann an, dass meine Bürste nach dem Waschen unnormal voll war. Ich habe dann versucht einen Hautarzt zu finden (wohne in einem kl. Nebenort w o es nur 2 Allgemeinmediziner gibt).
Ich war zuerst auf der Suche nach einem Hautarzt. Doch das war schon schwierig, da viele im Urlaub waren oder total ausgelastet waren oder keine Patienten aus anderen Städten annahmen. Ich bin dann einfach nach Schwerte gefahren und kam dortnach 3.5h Wartezeit dran. Der Arzt schaute meine Kopfhaut an und sagte: "Ja, das ist Haarausfall. Haben Sie was an der Schilddrüse?" (Nein). Er schickte mich dann mit Triamgalen Lösung zum Hausarzt wegen Blutbild und schrieb auf was alles geuntersucht werden sollte im Blut.
Nein Hausarzt war natürlich ebenfalls im Urlaub, die Vertretung hatte total blöde Zeiten gehabt (hatte Prüfungen morgens & konnte nicht fehlen) & dann noch die Feiertage. Jedenfalls hab ich erst morgen die Blutabnahme beim Hausarzt und bin langsam am Beten, dass sie was finden.
Ich habe Angst vor dem Ergebnis aber hoffe auch aufResultate zugleich. Ich mache mir einen tierischen Kopf, dass sie im Blut nichts finden
Zum Frauenarzt wollte ich ebenfalls wegen dem Hormonspiegel imBlut (weil mein Hausarzt dasnicht kann darf). Aber dieser gibt natürlich JETZT GERADE seine Praxis auf und ich brauche einen Neuen Frauenarzt. Also beginnt gleich der Telefonmarathon.
Der Stress kann es wirklich nicht sein meiner Meinung nach. Weil der Haarausfall laut Hautarzt wohl vor 3-4 Monaten begonnen hätte (er meinte sowas schleicht sich ein) und er aufgrund der Menge auf Schilddrüse tippt.
Zudem hatte ich auch wirklich nicht mehr Stress als sonst. Und der Haarausfall hat sich plötzlich so stark verschlimmert.
Vllt leidet ja jemand hier ähnlich wie ich gerade oder hat ähnliche Erfahrungen gesammelt.
Ivh würde mich über Rückmeldungen& Erfahrungen sehr freuen
Liebe Grüße Mia