Seit heute weiß ich, dass ich - LEIDER - zu den Frauen gehöre, die androgenetische Alopezie haben. Was ich unglaublich frustrierend finde, angesichts der Tatsache, dass meine Mutter mit über 60 noch unglaublich dicke, dichte Haare hat.
Dass ich an der "klassischen AA" leide, hat allein das Foto bewiesen, das der Haarspezialist gemacht hat.
Er hat mir empfohlen, die Diane zu nehmen, da die noch anders bzw. besser wirke als die Valette. Die Valette hatte ich vorher über lange Jahre hinweg genommen, zum Ende hin jedoch festgestellt, dass man immer mehr meine Kopfhaut sieht und mein Scheitel ausdünnt. Dann hab ich auf Anraten des Frauenarztes und des Endokrinologen die Valette abgesetzt (welche meinten, dass der HA besser werden würde, wenn sich alles "wieder eingependelt" habe), und dann sind mir wirklich SOFORT Unmengen an Haaren ausgefallen, nicht erst 2-3 Monate danach... Vielleicht ist das wegen der Hormonumstellung normal?
Wenn ich gewusst hätte, dass die Diane gegen AA eingesetzt wird, hätte ich natürlich nicht erst die Pille abgesetzt, die Hormonumstellung mitgemacht, Unmengen meiner noch dicken Haare verloren, um jetzt wieder mit einer Pille anzufangen...!
Desweiteren meinte er, dass ich Regaine nehmen könnte, aber besser ENTWEDER die Diane ODER Regaine.
Ich nehme dann also erstmal die Diane und hoffe, dass es dadurch besser wird. Oder wäre es empfehlenswert, auch gleich mit Regaine zu beginnen?
Man konnte auf dem Foto deutlich erkennen, dass ich noch normal dicke Haare habe und daneben sehr viele feine, dünne, also von den Androgenen "geschädigte" Haare. Ein sehr deprimierendes Bild. Wenn ich es gewusst hätte, hätte ich natürlich auch schon vor Jahren eine andere Pille genommen...
Hat jemand Erfahrung mit der Diane und ob der HA besser wurde bzw. die Haare wieder gut nachgewachsen sind? Oder sollte ich lieber auch gleich Regaine nehmen?
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