Bevor ich loslege mit meinen Fragen, beschreibe ich erstmal was so alles passiert ist in den letzten Jahren. (Ich werde versuchen alles mit reinzuschreiben das Ihnen bei der Diagnose behilflich sein kann)
Seit dem Ende der Pubertät, sind meine Haare Jahr für Jahr dünner geworden (jetzt bin ich 23). Einen extremem Haarausfall habe ich nie bemerkt, erst wo ich dahmals vor ca. 4 Jahren die Pille absetzte, da hatte ich den ersten sichtbaren Haarausfall. Es stellte sich heraus das ich zu viele männliche Hormone hätte (was in der Pubertät noch nicht der Fall war da lief alles perfekt vor dem Beginn der 1. Pilleneinnahme).
Mein Arzt versicherte mir, das es alles wieder ins Gleichgewicht kommt....nun gut seit dem nehme ich die Bella Hexal (auch bekannt als Diane). Der HA hat aufgehört aber wie gesagt die Haare wurden immer dünner, man merkte es kaum.
Nun hatte ich das Gefühl das der HA wieder zunahm, bzw bemerkte ich es an mehreren Haaren die andauerd überall am Pullover hingen+ ich bekam leichte Geheimratsecken und leichte Ausdünnung am Oberkopf. Ich ging zum Arzt dieser verschrieb mir sofort Regaine ohne erstmal einen Bluttest zu machen. Ich nahm blauäugig dieses Mittel ohne eigendlich zu wissen das man es ein Leben lang nehmen muss. Ich machte einen Bluttest (großes Blutbild). Es stellte sich heraus das ich Eisenmangel hab, natürlich setzte ich das Mittel ab als ich Erfuhr das dieses auch zu dünner werdenen Haar führt, die Diagnose war im September 06.
Ich muss sagen das sich der Haarzustand etwas gebessert hat. Haarausfall habe nicht, wenn ich meinen Arzt glauben kann, der meinte auch 120 Haare am Tag sind noch normal, er hatte weder ein Trichnoscan durchgeführt nocht sonstwas. Wie gesagt sichtbaren,extremen Haarausfall habe ich momentan nicht, ich verliere im Schnitt zwischen 80-120 Haaren
Nun zu meinen Fragen, die mir der Hautarzt nicht recht beantworten wollte/konnte bzw sich nicht die Zeit nehmen wollte.
1) Meine Eltern haben kein Problem mit einem erblich bedingten HA, auch die Großeltern nicht, soviel ich weiß, dennoch fallen mir auch kürzere, dünnere Haare aus. Dies ist doch ein typisches Zeichen dafür? Oder ist das Normal das auch mal dünnere, kurze Häärchen ausfallen?
2) Meine Haare an sich haben sich auch verändert, ich hatte früher eher etwas krausere Haare und ausgeprägtere Locken, jetzt wirken sie glatter, als habe sich die ganze Haarstruktur verändert....kann dies auch vom Eisenmangel kommen? Wenn ich mir Bilder aus der Kindheit ansehe mit z.b. 6 oder 10 Jahren, dann waren meine Haare so wie sie jetzt sind, erst mit ca 13 wurden sie dichter und krauser daher fällt mir das so extrem auf. Kann es sein das man nach der Pubertät seine "eigendliche" Haardichte wiederbekommt und es somit garkeine krankhafte Ausdünnung ist sondern nur eine hormonelle Umstellung im Teenageralter?
3) Wenn ich meine Haare Wasche, bemerke ich im nassen Zustand, das man an einigen Stellen schon ziemlich stark die Kopfhaut durchsieht, auch bei leicht fettigen Haaren und meine Haare fetten sehr schnell nach neuerdings. Kann dies wirklich noch nach 3 Monaten so aussehen? Wie lange kann es dauern bis sich das wieder legt?
4) Viele Frauen berichten das Pillen ihren Haarausfall erst auslösen bzw zur Haarausdünnung führen. Ist dies unsinn oder kann es möglich sein.
5) Manche Haare haben einen dicken weißen Knubbel am Haarende, manche nur einen kaum sichtbaren dünnen weißen Punkt. Was hat das zu bedeuten und ist dies normal?
6) Zu was würden Sie mir raten? dieses Pantovigar N soll ganz gut sein, gerade bei noch nicht 100% festgestellten Grund des leichten diffusen HA. Ich will in meinem Alter noch keine Mittel nehmen die man ewig auf die Kopfhaut einreiben muss und gleich zu den "letzten" Mitteln greifen ohne pflanzliche Präperate ausprobiert zu haben.
Ich hoffe das sie mir meine Fragen beantworten können, denn es kratzt schon an der Psyche wenn man nicht weiß was los ist. Ich wünsche Ihnen und allen anderen Usern ein Frohes Fest.
Leyla
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