Hallo,
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum.
Kurz zu meiner Person: Bin verheiratet, 41 Jahre, ein Kind (7 Jahre). Mein Mann ist 42.
Anfang vergangener Woche stellte ich an der äußeren Schamlippe eine Veränderung fest. Zu diesem Zeitpunkt war mein Immunsystem durch eine Seitenstrangangina geschwächt, die ich seit 3 Tagen mit Antibiotika behandle. Vom Aussehen her sah es wie eine entzündete Haarwurzel aus, hatte rosa Hautfarbe, ca. 2mm Durchmesser und eine glatte Oberfläche.
Mein Gynäkologe, den ich gleich am Mittwoch aufsuchte, diagnostizierte eine Warze und sprach von einer möglichen HPV-Infektion. Er war der Meinung die Warze würde wahrscheinlich wieder von alleine verschwinden, tupfte nach eindringlicher Aufforderung aber trotzdem eine bräunlich/rote Tinktur (??) darauf.
Eine weitere Behandlung hielt er nicht für erforderlich.
Seit Freitag ist die Hautveränderung nun verschwunden (über Nacht), lediglich das stechende Gefühl, dass von Anfang an da war, besteht noch in wesentlich schwächerer Form.
Mein Mann und ich haben seit den 9 Jahren, die wir nun zusammenleben, keinerlei außerehelichen Beziehungen (weder sexuell noch sonst).
Inzwischen haben mein Mann und ich das Internet nach Informationen bzgl. HPV und Warzen abgesucht und sind sehr überrascht über die Häufigkeit und natürlich keineswegs beruhigt, da die Beiträge sehr unterschiedlich ausfallen.
Folgende Fragen sind für uns noch offen:
1.) Wie kann man (eindeutig ?) feststellen, ob es sich tatsächlich um HPV handelt ?
2.) Sollte auch mein Mann sich untersuchen lassen ?
3.) Ist eine HPV-Impfung dann überhaupt noch sinnvoll ?
4.) Falls HPV-Impfung, dann auch für meinen Mann ?
5.) Ist eine Übertragung, wenn überhaupt, ausschließlich auf sexuellem Wege möglich und wann ist die Ansteckung gegeben (immer oder nur bei sichtbaren Warzen)?
6.) Sollte es zu Gebärmutterhalskrebs kommen, ist dies nur dann möglich, falls eine solche Warze entartet, d.h. es muß auch etwas sichtbar sein, das entarten kann ?
7.) Ist es ratsam einen Dermatologen für weitere Schritte bzw. eine exakte Diagnose aufzusuchen ?
8) Machen wir uns „umsonst“ verrückt obwohl HPV sehr verbreitet ist (Gebährmutterhalskrebs/Peniskrebs)?
Wünsche noch ein schönes Wochenende
Die Borg
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum.
Kurz zu meiner Person: Bin verheiratet, 41 Jahre, ein Kind (7 Jahre). Mein Mann ist 42.
Anfang vergangener Woche stellte ich an der äußeren Schamlippe eine Veränderung fest. Zu diesem Zeitpunkt war mein Immunsystem durch eine Seitenstrangangina geschwächt, die ich seit 3 Tagen mit Antibiotika behandle. Vom Aussehen her sah es wie eine entzündete Haarwurzel aus, hatte rosa Hautfarbe, ca. 2mm Durchmesser und eine glatte Oberfläche.
Mein Gynäkologe, den ich gleich am Mittwoch aufsuchte, diagnostizierte eine Warze und sprach von einer möglichen HPV-Infektion. Er war der Meinung die Warze würde wahrscheinlich wieder von alleine verschwinden, tupfte nach eindringlicher Aufforderung aber trotzdem eine bräunlich/rote Tinktur (??) darauf.
Eine weitere Behandlung hielt er nicht für erforderlich.
Seit Freitag ist die Hautveränderung nun verschwunden (über Nacht), lediglich das stechende Gefühl, dass von Anfang an da war, besteht noch in wesentlich schwächerer Form.
Mein Mann und ich haben seit den 9 Jahren, die wir nun zusammenleben, keinerlei außerehelichen Beziehungen (weder sexuell noch sonst).
Inzwischen haben mein Mann und ich das Internet nach Informationen bzgl. HPV und Warzen abgesucht und sind sehr überrascht über die Häufigkeit und natürlich keineswegs beruhigt, da die Beiträge sehr unterschiedlich ausfallen.
Folgende Fragen sind für uns noch offen:
1.) Wie kann man (eindeutig ?) feststellen, ob es sich tatsächlich um HPV handelt ?
2.) Sollte auch mein Mann sich untersuchen lassen ?
3.) Ist eine HPV-Impfung dann überhaupt noch sinnvoll ?
4.) Falls HPV-Impfung, dann auch für meinen Mann ?
5.) Ist eine Übertragung, wenn überhaupt, ausschließlich auf sexuellem Wege möglich und wann ist die Ansteckung gegeben (immer oder nur bei sichtbaren Warzen)?
6.) Sollte es zu Gebärmutterhalskrebs kommen, ist dies nur dann möglich, falls eine solche Warze entartet, d.h. es muß auch etwas sichtbar sein, das entarten kann ?
7.) Ist es ratsam einen Dermatologen für weitere Schritte bzw. eine exakte Diagnose aufzusuchen ?
8) Machen wir uns „umsonst“ verrückt obwohl HPV sehr verbreitet ist (Gebährmutterhalskrebs/Peniskrebs)?
Wünsche noch ein schönes Wochenende
Die Borg
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