ich habe folgendes Problem: Vor 10 Tagen wurde mir ein ca. 5 cm großes Myom an der Vorderwand der Gebärmutter laproskopisch entfernt. Die OP verlief Problemlos und nach 4 Tagen konnte ich das Krankenhaus schon wieder entlassen.
Leider habe ich nun seit Tagen fast unerträgliche Schmerzen und war sowohl bei meiner Frauenärztin als auch bei dem Prof in der Klinik in der ich operiert wurde.
Erklärung für die Schmerzen: An der großen Wundfläche an der Gebärmutter hat sich ein Hämatom gebildet. Der Wundrand ist dick geschwollen. Dadurch drücken die Fäden der OP-Naht in die Blase.
Ich nehme nun seit Tagen ein starkes Schmerzmittel (Diclofenac retard 100), dass auch entzündungshemmend wirken soll und ich soll häfuig die Blase entleeren, damit der Druck auf die Blase etwas nachlässt. Aber auch bei leerer Blase zeigt der Ultraschall, dass die Blase eingedrückt wird. Urinwerte sind noch in Ordnung.
Die Ärzte hoffen, dass die Schwellung zurückgeht und dadruch mehr Platz zwischen Blase und Wundrand entsteht und die Schmerzen nachlassen. Die Sorge meiner FA und mir ist, dass die Blase verletzt werden könnte, wenn das starre Nahtmaterial tage oder gar wochenlang auf die Blasenwand drückt.
Nächste Woche soll ich mal eine Blasenspiegelung machen lassen. Ist das sehr schmerzhaft?
Wenn es in einer Woche nicht besser ist, muss ich ggf. wieder aufgeschnitten werden und die Fäden werden gelöst.
Wer kann mir Tips geben, was zu tun ist? Hat jemand erfahren mit sowas? Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank.
mi1311
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