bei meiner Freundin wurde bei der Krebsvorsorge "veränderte Zellen" am Muttermund entdeckt. Der Arzt hat ihr die Entscheidung überlassen, ob sie diese wegmachen lassen will oder nicht.
Ist das nicht total gefährlich?
Also sie hat sich jedenfalls dazu entschieden, nichts machen zu lassen und geht dann in drei Monaten wieder zur Kontrolle. Als Begründung nannte sie mir, dass sie auf jeden Fall bald ein Kind bekommen möchte, d.h. sie hat schon seit fünf Monaten die Verhütung weggelassen, und deswegen möchte sie nicht, dass an ihr rumgeschnitten wird. Sie hat Angst, dann nicht mehr schwanger werden zu können. Mir ist das absolut unbegreiflich, wie man so leichtsinnig mit seiner Gesundheit umgehen kann und in so einer Situation überhaupt einen Gedanken ans Kinderkriegen verschwenden kann. Ich würde sie am liebsten auf der Stelle ins Krankenhaus schleppen. Ihre Eltern und die übrige Familie genauso. Nur ihre Schwiegerletern setzen sie unter Druck mit dem Nachwuchs, dabei ist sie schon 39!!! Ihr Mann sagt gar nichts dazu, unterstützt sie bei dem, was sie will.
Bringt sie sich mit ihrem Verhalten in Gefahr? Was heißt denn genau veränderte Zellen? Wenn diese im Körper bleiben, kann doch daraus Krebs entstehen! Ich mache mir große Srgen, dass sie wegen ihres Kinderwunsches ihre Gesundheit, die doch viel wichtiger ist, aufs Spiel setzt.
Reicht es, wenn sie in drei Monaten wieder zum Arzt geht?
Bitte um Rat. Danke.
Irmi
Kommentar