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IGel bei Krebsvorsorge

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  • IGel bei Krebsvorsorge

    Hallo,
    ist man verpflichtet, bei einem Krebsvorsorgetermin zu unterschreiben, dass man auf zusätzliche kostenpflichtige Untersuchungen verzichtet (z.B. Ultraschall der Genitalien, spezielle Abstrichmethoden und Laborkosten)?

    Was passiert, wenn eine derartige Unterschrift nicht geleistet wird, bringt das irgendwelche Nachteile für die Patientin (abgesehen von der weniger gründlichen Untersuchug)?

    Muss der Arzt nicht sowieso weitergehende Untersuchungen auf Kosten der Krankenkasse vornehmen, wenn Auffälligkeiten festzustellen sind?

    IGeL in der Vorsorge ist sinnvoll, solange ein Patient sich diese leisten kann und will...


  • RE: IGel bei Krebsvorsorge


    von einer Unterschrift bei Verzícht auf Leistungen habe ich noch nie gehört. Bislang mußte ich nur unterschreiben, wenn ich etwas privat zahlen wollte, was die KK nicht übernommen hat. Es gibt da so ein paar Untersuchungen, die manche Ärzte zusätzlich anbieten, wenn einem sowas aber förmlich aufgdrängt wird, ist das nicht mehr in Ordnung. Sie dürfen dich dann auch nicht shclechter behandeln. Es gibt ein gewisses Grundpensum, was die KK bei der Vorsorge zahlt. Wenn du Beschwerden hast oder die Untersuchung Auffälligkeiten ergibt, dann zahlt die KK auch weitere Behandlungskosten, wie z.B. einen Ultarschall. Der US ist nicht in der normalen Vorsorge drin, aber wenn man Beschwerden hat, wird er von der KK übernommen.

    Also das mit dem Unterschreiben finde ich mehr als dubios. Wenn du dich da nicht wohlfühlst, dann würde ich an deiner Stelle schleunigst wechseln. Da kommt man sich ja drittklassig vor. Das grenzt ja fast an Zwang.

    Igel ist schon sinnvoll, allerdings sollte der FA individuell beraten und nicht aufschwatzen. Nicht alles ist bei jedem nötig. Meine FÄ z.B. bietet kostenpflichtige Zusatzleistungen nur an, wenn es wirklich sinnvoll und angeraten ist. Sie zeigt vor UND Nachteile auf und überredet einen nicht. Da kommt man sich dann nicht so vor, als würde man über den Tisch gezogen. Der Arzt soll in erster Linie helfen und nicht wie ein Versicherungsvertreter auftreten.

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    • RE: IGel bei Krebsvorsorge


      Danke für dieses Statement!
      Ich kann mich dem wirklich nur anschließen.

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      • RE: IGel bei Krebsvorsorge


        also ich war letzte Woche bei meiner GYN und mußte auch unterschreiben bei der Krebsvorsorge mit dem Ultraschall!!!

        Dieser würde 25 Euro extra kosten sagten sie und ich müsse unterschreiben, daß ich darüber aufgeklärt wurde, daß diese wenn ich dies nicht zahlen will, nicht in der Krebsvorsorge dabei ist!

        Es scheint ja jetzt gang und gäbe zu sein, abzukassieren, auch machte mich meine GYN darauf aufmerksam , daß bei mir (Mutter an Darm-Ca. verstorben) die "große Krebsvorsorge" sinn voll wäre, Konsten ca. 80 euro...!!

        Frecht, diese scheiss Igel-Leistungen, reine Abzocke!!

        Gruss Katja

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        • RE: IGel bei Krebsvorsorge


          hi katja,

          wenn familiär gehäuft krebserkrankungen auftreten, so sind auch erweiterte vorsorgeuntersuchungen (also z.b. auf jeden fall sonographie) leistungen der gesetzlichen krankenversicherung. hierzu solltest du doch mal deine kk befragen - die zuständigen (!) sachbearbeiter sollten dies auf jeden fall genauer darlegen können ....

          gruß!

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