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Aus gynäkologischer Sicht, richtig behandelt?

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  • Aus gynäkologischer Sicht, richtig behandelt?

    Sehr geehrter Dr. Scheufele,

    ich würde gern mal ihre Meinung hören, ob sie jemandem in folgender Situation die selbe Empfehlung aussprechen würden:

    39 Jahre alt, weiblich, bisher keine Kinder,
    Proteinurie wechselnd zwischen 1350 mg/Tag, 1650 mg/Tag oder 3300 mg/Tag, zuletzt 900 mg/Tag in Folge einer membranösen Glomerulonephritis (autoimmun), Kreatinin und GFR sind noch normal.
    Bluthochdruck, schwer einstellbar, vor allem die Diastole ist erhöht,
    paroxymale Sinustachykardie.
    Hashimoto-Thyreoitidis

    Meine Gynäkologin hat mich beim letzten Termin förmlich dazu gedrängt, dass ich es mir doch überlegen sollte ein Kind zu bekommen. Ich kann nur nicht begreifen, warum sie das in o.g. Situation getan hat? Finden sie das bei den Werten empfehlenswert? Noch dazu, dass bei Nephrologen eine eventuelle Therapie mit Kortison und Chlorambuzil ansteht, sollte es nicht besser werden? Die Befunde hatte sie vorliegen.

    Wie sehen sie die Situation, man kann es doch nicht als harmlos abtun oder, das bürgt nicht nur aufgrund des Alters ein Risiko? Würden sie mir dasselbe wie meine Gynäkologin empfehlen?


  • Re: Aus gynäkologischer Sicht, richtig behandelt?

    Hallo,

    ich würde hier nicht zu einer Schwangerschaft raten.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Aus gynäkologischer Sicht, richtig behandelt?

      Sehr geehrter Dr. Scheufele,

      vielen Dank für die schnelle Antwort. Vielleicht mache ich mich auf die Suche nach einer anderen Gynäkologin.

      Also habe ich das von selbst doch richtig eingeschätzt, ich hatte den Eindruck, dass die Gynäkologin es mit der Niere und co. abtut. Ich kam mir schon vor wie wehleidig oder so.

      In Anbetracht der eventuellen Chlorambucil und Kortisontherapie und generell der Diagnose, was könnte man ausser der Pille (egal ob reines Gestagen oder Kombi) noch empfehlen?

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      • Re: Aus gynäkologischer Sicht, richtig behandelt?

        Es wäre der Verlauf abzuwarten.

        Kommentar



        • Re: Aus gynäkologischer Sicht, richtig behandelt?

          Sehr geehrter Dr. Scheufele,

          wie sieht es aus, wenn die Proteinurie im Verlauf um die 1g am Tag bleiben und ohne kortison und chlorambucil weiterbehandelt würde , also nur mit Mittel gegen Bluthochdruck (aktuell mit metoprolol, spironolacton und amlodipin)?

          weiterhin keine Schwangerschaft zu empfehlen und/oder Pille?

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          • Re: Aus gynäkologischer Sicht, richtig behandelt?

            Es käme dann auf Dauer beides in Frage.

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