ich habe folgende Situation: mit zunehmendem Alter (ich bin jetzt 35) werden meine PMS so langsam aber sicher zu einer ernsten Belastung für mich. Während ich früher teilweise gar nicht bemerkt habe, dass ich meine Tage kriegte, wird die Liste immer länger: Migräne, sehr schmerzhafter Unterleib, Rückenschmerzen, Pickel, depressive Verstimmung....Die Blutung an sich hat mir nie was ausgemacht, nur dieses ausgeknockt sein 1 Woche vorher, oder meist noch länger...Katastrophe.
Dies alles schilderte ich meinem FA und er verschrieb mir Desogestrel, 0,075 mg. Nun habe ich alles im Internet gelesen, was zu lesen war, dass jede Frau die jede Pille anders verträgt, antiandrogene Gestagene oder Androgene auch anders von jeder Frau vertragen werden usw.
Meine spezielle Frage wäre allerdings: Desogestrel erscheint in meiner Recherche als androgen. Sorgen Androgene nicht dafür, die Libido zu verstärken und das Körpergefühl zu verbessern? Kann man es mit Progesteron gleichsetzen, über das ich ähnl. las? Ich verstehe nämlich nicht, dass viele Frauen über Libidoverlust klagen, dies müsste doch eher mit antiandrogenen Gestagenen oder zuviel Östrogenen so sein, ich sah Testosteron immer als "das" Sexualhormon"...oder ist das immer ein Einzelfall? Ich bin etwas verwirrt über alle diese Aussagen.
Ich würde mir von Desogetrel wünschen, dass es meine PMS lindert, ich nicht ungewollt zunehme und vor allem meine Libido nicht abnimmt und mit den Dingen wie Akne kann ich leben, denn ich habe sie immer gehabt...ich vermute eh, bei mir ist Testosteron ziemlich gut im Körper vertreten (Sportlerin, leider ein wenig zu viel Körperbehaarung usw.).
Wann bemerkt man die hormonelle Zufuhr im Körper? Ich nehme die Pille nun 5 Tage, las etwas von Verhütung ab dem ersten Tag, ok, aber wann reagiert der Körper auf dieses Gestagen?
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