Guten Tag,
ich habe seit Wochen wahnsinnige Angst mir eine Geschlechtskrankheit eingefangen zu haben.
Allerdings kann ich auch nicht abschätzen ob ich mir selber nur Panik mache (durch Google wird ja bekanntlich schnell aus einer einfachen Erkältung eine lebensbedrohliche Krankheit) oder ob es wirklich bedrohlich ist.
Das Problem ist auch, dass mehrere Faktoren für die Symptome verantwortlich sein können und es daher schwer zuzuordnen ist, wo diese nun herkommen - daher schildere ich den Ablauf mal chronologisch.
Vor einem Monat war ich Blut spenden. Einen Tag danach habe ich etwas getan, was ich zutiefst bereue. Ich wollte schon immer mal Oralsex bei einem Mann ausprobieren um zu wissen wie sich das anfühlt, stehe aber eigentlich nicht auf Männer. Daher ging ich in ein Sexkino mit Gloryhole wo ich einen fremden Mann oral (ohne Kondom) befriedigt habe, das Ejakulat hatte ich auch im Mund, habe es nach ca. 10-20 Sekunden ausgespuckt.
Die folgenden Tage hatte ich ein starkes jucken und leichte Rötungen am Arm. Bis dahin dachte ich dummerweise, beim Oralverkehr könne nicht viel passieren, zwei Minuten Google und die Panik war da - HIV??? Allerdings traten Juckreiz und Rötungen nur an der Stelle auf, wo zuvor das Pflaster vom Blutspenden war, daher habe ich mich zu beruhigen versucht und es auf den Klebstoff geschoben, da meine Haut generell oft sensibel reagiert.
Drei Wochen später - bereuen tat ich es immer noch, aber der Gedanke an eine Krankheit war schon fast verschwunden - schwlol plötzlich mein rechter Lymphknoten an - ich googlelte, was zwischen dem Unterkiefer so weh tun könne und schwupps - es könnte Syphilis sein - dies, würde oft bei schwulen Männern durch Oralverkehr übertragen werden - helfen solle wohl Penicillin. Oder sind die Knoten nur angeschwollen, weil hier gerade eine riesen Erkältungswelle durch die Stadt fegt? - beides Möglich: wieder Panik.
Also bin ich zu einem HNO Arzt gegangen. Ich wollte alles erzählen, allerdings war noch eine Auszubildene mit im Behandlungszimmer, dass ich den Mit verloren habe. Er sah sich den Lymphknoten an, der wohl etwas geschwollen war und verschrieb mit ein Antibiotikum (Cefuroxim), welches ich nehmen solle. Die Schwellung ist sehr schnell weg gegangen - jetzt fühlen sich meine Lippen nur komisch an, als sei ein trockener aber glatter Film auf Ihnen - aber ich hoffe / vermute, dass dies eine Nebenwirkung vom Antibiotikum ist.
Sind meine Sorgen begründet oder mache ich mir nur Panik?
Vielen Dank für die Hilfe.
ich habe seit Wochen wahnsinnige Angst mir eine Geschlechtskrankheit eingefangen zu haben.
Allerdings kann ich auch nicht abschätzen ob ich mir selber nur Panik mache (durch Google wird ja bekanntlich schnell aus einer einfachen Erkältung eine lebensbedrohliche Krankheit) oder ob es wirklich bedrohlich ist.
Das Problem ist auch, dass mehrere Faktoren für die Symptome verantwortlich sein können und es daher schwer zuzuordnen ist, wo diese nun herkommen - daher schildere ich den Ablauf mal chronologisch.
Vor einem Monat war ich Blut spenden. Einen Tag danach habe ich etwas getan, was ich zutiefst bereue. Ich wollte schon immer mal Oralsex bei einem Mann ausprobieren um zu wissen wie sich das anfühlt, stehe aber eigentlich nicht auf Männer. Daher ging ich in ein Sexkino mit Gloryhole wo ich einen fremden Mann oral (ohne Kondom) befriedigt habe, das Ejakulat hatte ich auch im Mund, habe es nach ca. 10-20 Sekunden ausgespuckt.
Die folgenden Tage hatte ich ein starkes jucken und leichte Rötungen am Arm. Bis dahin dachte ich dummerweise, beim Oralverkehr könne nicht viel passieren, zwei Minuten Google und die Panik war da - HIV??? Allerdings traten Juckreiz und Rötungen nur an der Stelle auf, wo zuvor das Pflaster vom Blutspenden war, daher habe ich mich zu beruhigen versucht und es auf den Klebstoff geschoben, da meine Haut generell oft sensibel reagiert.
Drei Wochen später - bereuen tat ich es immer noch, aber der Gedanke an eine Krankheit war schon fast verschwunden - schwlol plötzlich mein rechter Lymphknoten an - ich googlelte, was zwischen dem Unterkiefer so weh tun könne und schwupps - es könnte Syphilis sein - dies, würde oft bei schwulen Männern durch Oralverkehr übertragen werden - helfen solle wohl Penicillin. Oder sind die Knoten nur angeschwollen, weil hier gerade eine riesen Erkältungswelle durch die Stadt fegt? - beides Möglich: wieder Panik.
Also bin ich zu einem HNO Arzt gegangen. Ich wollte alles erzählen, allerdings war noch eine Auszubildene mit im Behandlungszimmer, dass ich den Mit verloren habe. Er sah sich den Lymphknoten an, der wohl etwas geschwollen war und verschrieb mit ein Antibiotikum (Cefuroxim), welches ich nehmen solle. Die Schwellung ist sehr schnell weg gegangen - jetzt fühlen sich meine Lippen nur komisch an, als sei ein trockener aber glatter Film auf Ihnen - aber ich hoffe / vermute, dass dies eine Nebenwirkung vom Antibiotikum ist.
Sind meine Sorgen begründet oder mache ich mir nur Panik?
Vielen Dank für die Hilfe.
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