Ich habe seit den Dezember mit dem für mich sehe plagenden Befund PAP 3d zu kämpfen. Ein HPV Test wurde durchgeführt und es ist HPV 31 positiv. Hatte einen Abstrich 6 Monate davor mit 2 und 3 Monate davor auch mit 2 (Arztwechsel aufgrund Pension).
Habe danach einen Arztwechsel durchgeführt, da ich mich bei meiner alten Ärztin unaufgeklärt fühlte. Die neue Ärztin machte gleich eine Biopsie mit folgendem Ergebnis:
CIN 2-3 (mittel- und hochgradige intraepitheliale Neoplasie der Zervix)
Reife und unreife Plattenepithelmetaplasie
regelrechte Endocervixmucosa miterfasst.
In der Immunhistochemie am Parrafinmaterial durchgeführt mit dem Antikörper gegen das Onkogen p16 findet sich hochgradig positive Reaktion.
Mich beunruhigt das Ergebnis sehr da ich große Angst vor Krankheiten habe (mit Panikattacken). Ich habe bereits einen Termin für die Konisation.
Daher habe ich folgende Fragen:
1. Kann es sein, dass es sich bis zur Konisation bereits zu Krebs entwickelt bzw. ist das schon Krebs? Kann es sein, dass man die gesamte GM entfernen muss?
2. Was ist eine regelrechte Endocervixmucosa? Bedeutet regelrecht normal?
3. Wieso ging es binnen 6 Monat von PAP2 auf 3d mit CIN 2-3? Ist dies eine ungewöhnlich schnelle Entwicklung? Kann man daher von Aggressivität und Bösartigkeit ausgehen?
4. Sollte alles gut gehen, wie schnell darf ich schwanger werden (Kiwu vorhanden)? Reichen 2 Teilimpfungen bzw. zahlt es sich bei nur HPV 31 aus zu impfen (bin verheiratet)?
5. Was sagt dieses p16 Resultat aus?
6. Kann ich davon ausgehen, dass das Ergebnis der Biopsie auch das vermutliche OP Ergebnis ist oder kann es noch zu schlechten Überraschungen kommen?
Vielen vielen Dank für die Antwort im Voraus!!!
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