am 6.2.2002 wurde meine Tochter geboren.
Nach dem Wochenfluß litt ich an gelblichem Ausfluß, Knochenschmerzen, Haarausfall und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Der erste Frauenarzt stellte fest, daß bestimmte Bakterien nicht, andere Bakterien, die nicht zur Scheidenflora gehören, dagegen in großer Zahl vorhanden waren. Er verschrieb mir Vagi-Hex, was aber keine Besserung brachte. Der zweite Faruenarzt konnte keine Infektion feststellen und diagnostizierte einen Östrogenmangel im Scheidenbereich. Vaginalzäpfchen und eine Salbe brachten eine Besserung, aber die Beschwerden verschwanden nicht ganz. Der Arzt meinte dann, daß sich alles nach dem Abstillen wieder einpendeln würde.
Gestillt habe ich bis September 2002.
Nach dem Abstillen hatte ich meine erste Monatsblutung (eher eine Schmierblutung). Es folgten weitere Schmierblutungen in unregelmäßigen Abständen. Schmierblutungen und gelblicher Ausfluß wechselten sich ab. Im Frühjahr 2003 dauerte die Schmierblutung ganze 15 Tage und wurde von einigen Migräneattacken begleitet. Bei der anschließenden Untersuchung sowie dem Abstrich war nichts festzustellen. Auf Anfrage bei meiner Hebamme erhielt ich ein Teerezept (Frauenwurzel, Schafgarbe, Johanniskraut usw.). Die Folge dieser Teekur waren zwei annähernd normale Monatsblutungen.
Da die Scheidenflora augenscheinlich nicht stabil ist, stellte sich auch noch eine Pilzinfektion ein. Diese wurde mit Canesten erfolgreich behoben.
Doch anschließend stellte sich wieder der gelbliche Ausfluß ein.
Meine Frage: Ist das normal mit dem Ausfluß? Was kann ich tun, um wieder eine gesunde Scheidenflora aufzubauen und zu erhalten? Was hilft bei Zyklusstörungen?
Vielen Dank im Voraus
Brigitte(31)
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