ich leide schon seit langem unter Myomen und in Folge einer wie im Arztbericht steht "massiv vergrößerten Gebärmutter" mit anhänigen Problemen wie sehr starken Blutungen und chronischer Anämie.
Nun habe ich im Dezember obendrein eine tiefe Beinvenenthrombose entwickelt.
Eine Hämatologin konnte keine präzisen Verursacher dafür feststellen (ich nehme keine Hormone ein), erwähnte aber im Bericht die stark vergrößerte Gebärmutter als einen möglichen lokalen Aspekt.
Nun habe ich herumgelesen und tatsächlich an einigen Stellen das Zusammentreffen von Myomen/vergrößerter Gebärmutter und einer Thrombose gefunden. Zum Teil nicht mal als herausstellendes Merkmal, sondern eher nebenbei erwähnt ("Ich leide unter Myomen, hatte eine Thrombose, darf ich nun trotzdem operiert werden").
Gibt es einen bekannten Zusammenhang zwischen diesen beiden Faktoren?
Liegt es daran, dass die Gebärmutter auf die Venen drückt?
Mir wird eine Gebärmutterentfernung nahegelegt, zu der ich mich auch nach Jahren des steigenden Leidensdruckes nicht durchringen kann.
Nur muss langsam etwas passieren. Und wenn die starke Vergrößerung nun auch noch Thrombosen hervorruft ... ?
In diesem Zusammenhang: Wäre die Goldnetzmethode möglich?
Soweit ich das verstehe, sind gar keine Myome klar abgrenzbar zu erkennen, die ganze Gebärmutter ist einfach sehr stark vergrößert und unhomogen strukturiert (nach mrt).
Danke für eine Antwort.
Henriette
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