Meine Periode ist sehr stark (dickster Tampon reicht 1-1 1/2 Stunden, plus dicke Binde, über mehrere Tage), meine Eisenwerte sind im Keller trotz Eisentabletten. Nun hat meine Frauenärztin angeregt, eine Endometriumablation durchzuführen. Mein Hausarzt, der die Blutwerte regelmäßig kontrolliert, befürwortet das auch. Familienplanung ist bei uns schon lange abgeschlossen. Nun habe ich irgendwo gelesen, dass eine Endometriumablation nach einem Kaiserschnitt nicht möglich bzw. zu riskant sei. Ich hatte 2 x Sectio.
eine solche Ablation ist auch in diesem Fall möglich. Eine Alternative wäre die Anwendung eines Präparates während der Blutungstage, das über das Gerinnungssystem wirkt und die Blutungsstärke reduziert (Cyklokapron).
Zwischenzeitlich war das Vorgespräch in der Klinik. Der Arzt war sehr freundlich und hat sich für meine Fragen und Bedenken Zeit genommen sowie gründlich untersucht (u.a. per Ultraschall). Der Uterus ist vergrößert, zeigt aber ansonsten keine Auffälligkeiten (keine Myome oder ähnliches); Ovar und Tuben beidseits ohne Befund. Er wird die Endometriumablation mittels "heißen Ballon" durchführen. Termin ist übernächste Woche.
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