ich hatte schon zwei OP‘s wg. peritonealer Endometriose (Douglas, Blasendach). Bei der zweiten OP wurden auch subseröse Myome entfernt; die zwei intramuralen Myome wurden nicht entfernt. Nach der ersten OP hatte ich Cerazette, Chlormadinon und MPA, was stets zu Schmierblutungen und Dauerschmierblutungen führte. Nach der letzten OP hatte ich Enantone (6Monate) und danach Valette im Langzyklus, was zu Dauerblutungen führte. Dann hatte ich Marvelon im Langzyklus. Ca. alle 5 Monate hatte ich eine Blutung in der Stärke einer Monatsblutung mit Gewebklumpen (teilweise ca. 5 cm groß), obwohl ich die Pille nicht abgesetzt hatte. Diese hatte ich dann gestoppt, entweder mit 5 Tage aussetzen oder mit 5 Tage zwei Pillen nehmen. Von Juni bis August hatte ich eine Dauerblutung, die in den drei Monaten unterschiedlich stark war, manchmal mit Abgang von Gewebeklumpen und Schmerzen. Der Ultraschall ergab sieben bis zehn Myome, das größte 3 cm und die anderen ca. 1 cm. Ich habe sieben Tage ausgesetzt und dann mit Visanne (am 26.August) angefangen. Hormonspirale und Co. kann man nicht so schnell wieder absetzten, deshalb will ich das nicht ausprobieren. Nach der theoretischen Pillenpause, blutete es noch sieben Tage, an denen ich schon Visanne genommen hatte. Dann war die Blutung vorbei und es blutete genau 23 Tage nicht. Am 25. September hatte ich wieder eine Blutung für sieben Tage und mit starken Schmerzen.
Meine Fragen sind:
Kommt es jetzt unter Visanne wieder zu regelmäßigen Blutungen? Ist Dienogest einfach zu schwach? Da bei der ersten OP keine Myome da waren, könnte es sein, dass auch Gestagene das Wachstum fördern? Wenn ich eine LASH machen ließe und danach entsteht erneut Endometriose im Douglas, würde dann bei der folgenden OP, der Gebärmutterhals noch entfernt werden? Wäre eine Embolisation bei Uterus myomatosus auch möglich? Wenn ja und ich hätte in ein paar Jahren wieder Probleme, wäre dann nahe an den Wechseljahren, wäre dann auch eine Totaloperaion möglich? Jetzt bin ich 44.
Vielen Dank.
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