Nach östrogenpositivem MammaCa im Jahr 2000 folgten 2008 wegen adenomatöser Hyperplasie mit Atypien vorsorglich Hysterektomie und Ovarektomie.
Ergebnis: Frühinvasives Adenocarcinom (nur fokal), hormonunabhängig. (Ovarien ohne Befund). Laut Pathologe in einem persönlichen Gespräch war das CA so klein, dass man es suchen musste, eher 1a als 1b. Die Prognose sei extrem günstig.
Seit der Ovarektomie habe ich -und das ist wirklich ungewöhnlich für mich- 12 kg zugenommen.
Grund meiner Frage sind folgende Überlegungen:
Im Fettgewebe kann sich Östrogen bilden. Auch wenn sich aus Testosteron Östrogen bilden kann, erhöht sich das Risiko vielleicht nicht, wenn ich die geringstmögliche Dosierung Testosterongel (10, 20 oder 40g) über die Haut zuführe (vorübergehend), dadurch aber vielleicht Gewicht abbaue, denn je weniger Fett, desto weniger Östrogenbildung. (Für meinen Diabetes Typ I, LADA, den ich schon vorher hatte, ist das vielleicht auch eher von Vorteil). Ich bin 74. An der Ernährung liegt es nicht. Fitnesstraining allein scheint keinen Erfolg zu bringen.
Gerne höre ich Ihre Meinung zu meinen Überlegungen.
Besten Dank
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