Bei mir (40j) wurde vor 4 Wochen eine Mikrohämaturie festgestellt. 5 Tage Behandlung mit Ciprofloxacin, danach immer noch Blut im Urin. Der Hausarzt überwies mich an den FA, welcher eine 5 cm grosse Eierstockzyste gefunden hat. Das erklärt den dauernden Harndrang und die Unterleibsschmerzen, da die Zyste auf die Blase drückt. Eine Blasenspiegelung sei nicht nötig, aber ich verstehe den Zusammenhang zwischen Eierstockzyste und Mikrohämaturie nicht ganz. Ist die Zyste der Auslöser? Habe in 6 Wochen einen neuen Termin, um zu sehen ob die Zyste verschwunden ist. Müsste nicht doch eine Blasenspiegelung gemacht werden. Bin natürlich froh, wenns nicht nötig ist.
Herzlichen Dank
eine solche Blutbeimengung im Urin kann verschiedenste Ursachen haben, eine Eierstockzyste gehoert aber definitiv nicht dazu. Wenn das Problem weiterhin besteht, halte ich die Blasenspiegelung daher unbedingt fuer angebracht.
Hallo Doc,
herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort. Mein FA hat zuerst von einer Blasenspiegelung gesprochen, aber nach dem Ultraschall sprach er nur noch von der Zyste, welche die Beschwerden verursachen (Unterleibsschmerzen, Druck auf der Blase, Rückenschmerzen) Ich war eigentlich immer sehr zufrieden, bin jetzt aber verunsichert. Soll ich die 6 Wochen abwarten bis zum neuen Termin? Trage eine Hormonspirale daher ev die Zyste. Könnte es einen Zusammenhang zwischen der Spirale und der Mikrohämaturie geben?
weder die Zyste, noch die Spirale können blutigen Urin verursachen. Um das Problem sicher zu klären, sollten Sie vielleicht doch einen Urologen aufsuchen.
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