ich ging im August 2010 mit einem Druckgefühl und einem aufgeblähten Unterbauch, sowie Brennen im Bereich des Harnröhreneingangs zum Arzt, der daraufhin ohne Nachweise eine Blasenentzündung diagnostizierte und 2 x Mal ohne diesen Nachweis Antibiotika verschrieben hat.
Als ich zum Urologen überwiesen wurde, wurden in der Urinprobe zwar Bakterien gefunden, jedoch nur, weil ich meine Regel hatte.
Der Frauenarzt stellte bei einem Scheidenabstrich Staphylococcus Aureus fest und behandelte mit Cotrim, einem AB. Das war im November 2010.
Ich habe insgesamt 4 verschiedene Antibiotika genommen, einmal ein lokales AB für die Vagina, dann einmal ein Antiseptikum für die Vagina, 3 x wurde mir gegen eine eventuelle Pilzinfektion Fluconazol 150mg verschrieben, außerdem habe ich 2 Mal mit Kadefungin behandelt und zwei Mal 7 Tage lang mit Zäpfchen und das andere Mal mit innerlich anzuwendender Creme.
Bei dem Abstrich der Vagina war jedoch nur Aureus zu sehen, kein Candida, obwohl sich Candidasymptome zeigten:
Weiße Flocken, Brennen, Juckreiz.
Im Vordergrund steht das Brennen, das vor allem vom Harnröhrenausgang ausgeht. Direkt am Harnröhrenausgang kleben oft gelbweiße Stückchen, die sich leicht zerbröseln lassen, also nicht hart sind. Was ist das?
Zudem vertrage ich keinen Alkohol mehr seit den Beschwerden. Rein körperlich vom Gefühl her, ja, aber nach leicht übermäßigem Alkoholkonsum brennt der Intimbereich am nächsten Tag, als hätte jemand Säure darüber geschüttet.
Kann es sein, dass irgendwas mit dem Urin nicht stimmt und das seine Zusammensetzung den Intimbereich infektanfälliger gemacht? Die Schmerzen gehen vom Harnröhreneingang aus, nicht von der Vagina.
Beim 2. Abstrich nach Einnahme von Cotrim: Bakterien weg, Beschwerden nach wie vor da.
Urinproben wurden unzählige gemacht, waren immer top.
Mir machen diese gelbweißen Bröckchen sorgen, die am Harnausgang kleben. Kann das Hinweis auf eine Nierenfunktionsstörung sein?
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