ich hoffe, Sie können mir bei meinem Problem helfen:
ch hatte vor 8 Jahren (mit 42) eine Hysterektomie und seither keine Blutungen mehr. Letzten Herbst verschrieb mir mein Gynäkologe aufgrund von typischen Beschwerden Gynokadin-Gel. Nach zunächst 2 Hub tgl. reduzierte ich vor drei Monaten auf 1 Hub tgl. (die Beschwerden hatten sich deutlich verringert, und mich störte ein Spannungsgefühl in der Brust).
Meine Durchschlafstörungen (häufiges Aufwachen) haben sich dadurch nicht gebessert.
Seit etwa 6 Wochen treten wieder nächtliche bzw. frühmorgendliche Schweißausbrüche auf, seit etwa 4 Wochen spannt die Brust sehr unangehm und hat sich auch etwas vergrößert.
Trockene Schleimhäute (Scheide, Augen), Konzentrationsstörungen, nachlassende (bzw. derzeit fast nicht vorhandene) Libido und Heißhungerattacken (vor allem auf Süßes) belasten mich schon sehr.
Es spricht wohl einiges für ein hormonelles Ungleichgewicht, und ich würde daher gern einen Hormonstatus machen lassen.
Allerdings wurde mir von zwei Gynäkologen gesagt, erstens sei ein solcher nicht immer aussagekräftig (die Beschwerden würden wohl ganz unterschiedlich empfunden), und in gewisser Weise wohl "Glückssache", weil man die optimalen Test-Tage bei mir nicht berücksichtigen könnte.
Ich muss noch einfügen, dass im letzten Herbst bei mir Hashimoto mit Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert wurde. Mit derzeit L-Thyroxin 112,5 sind die Werte im Normbereich.
Bei 1,60 m Größe wiege ich derzeit 65 kg (normal sind 60 kg, die Gewichtszunahme innerhalb von 3 Monaten kam wohl durch die Schilddrüsenunterfunktion zustande. Nachdem ich in den letzten Monaten sehr langsam, aber immerhin etwas abnehmen konnte, geht die Tendenz seit einigen Wochen wieder nach oben.
Mein Blutdruck liegt im Schnitt bei 130/85 mmHg, Ruhepuls unter 60.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung, die mir sehr wichtig ist. Ich habe morgen einen Termin bei einem neuen Gynäkologen (die alte Praxis wurde geschlossen) und möchte gern auch die richtigen Fragen stellen.
Vielen Dank,
Karin
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