ich schreibe Ihnen, da ich ziemlich durcheinander bin und nicht weiß für welche Behandlung ich mich entscheiden soll.
Kurz zu meiner Person: Anfang Januar bekam ich die Diagnose Papa IVa CIS III
Es folgte eine Konisation mit fraktionierter Ambrasio am 28.02 auf Anraten meiner Ärztin.
Hier kurz die Diagnose des Histologischen Befundes:
I. Portkolonie mit einer zervikalen intraepithelialen Neoplasie mit hochgradiger Atypie (CIN3) im endo/ektozervikalen Übergang mit Ausbreitung in endozervikale Krypten, welcher bei 06:00 uhr an der Konusflanke und bei 09:00 Uhr endozervikal randbildend ist. Der minimale Sicherheitsabstand nach ektozervikal bei 03:00 Uhr 0,2 cm.
II. Hochgradig proliferiertes und sekretorisch differenziertes Korpusendometrium und dysplasiefreies Zerfixepithel.
III. Dysplasiefreie Schleimhaut von der Ektozervix.
Tumorstadium(8. Auflage TNM): pTis; lokaler Resektion Status: R1
Jetzt zu meiner "Verwirrtheit": laut meiner Frauenärztin wurde bei mir alles im Gesunden entfernt. Sie empfiehlt mir Kontrolluntersuchungen alle 3 Monate und meint das sei absolut ausreichend bei meinem Befund. Eine Hysterektomie sei übertherapiert.
Die Ärzte des Krankenhauses in dem ich operiert wurde meinen aber es sei nicht im Gesunden entfernt, und raten mir, da ich sowieso keinen Kinderwunsch mehr habe, zur Hysterektomie. Sie raten mir auch zur Impfung, meine Ärztin nicht. Ich bin sehr durcheinander, möchte keine unnötige OP durchmachen, aber auch nicht riskieren das bei mir Krebs ausbricht. Meine Ärztin meinte auch, falls doch irgendwo noch verändere Zellen sein sollten, wären die in einer so geringen Anzahl, dass meine Immunabwehr selber in der Lage wäre diese zu bekämpfen.
So, nun ist es etwas lang geworden. Ich hoffe Sie können mit meiner Diagnose etwas Anfangen und mir einfach nur einen Rat geben zu was Sie tendieren oder was Sie mir als Therapie empfehlen würden.
Vielen Dank schon mal im Voraus das Sie sich Zeit genommen haben meinen Bericht zu lesen.
Grüße Gini86
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