ich habe im April 2016 erstmals einen Pap Abstrich mit dem Ergebnis IIIp erhalten und bin etwa zwei Monate später zur erneuten Abstrichkontrolle gegangen, bei der sich dann ein Pap IV a-g ergab. Meine Gynäkologin riet mir - etwas panisch und übereilt - gleich zu einer Konisation mit Kürretage, was ich eigentlich auch durchführen wollte. Nun habe ich mir aber eine Zweitmeinung eingeholt und habe von dieser Seite aus den Eindruck gewonnen, dass man bei einem auffälligen Pap-Wert nicht sofort "schneiden" sondern zunächst einmal weiter untersuchen sollte, um dann ggf. ganz um eine Konisation herum zu kommen. Der Doc schien viel entspannter und verbreitete keine Panik. Da ich mich bei ihm sehr gut aufgehoben gefühlt habe, habe ich mich auf diesen Prozess eingelassen, den Termin zur Konisation abgesagt und warte nun auf die Ergebnisse der durchgeführten HPV-Testung, der Kürretage, der Knipsbiopsien und einer erneuten Pap-Testung. Bei der Einfärbung mit Essig und der anschließenden Kolposkopie hat der Doc wohl diffuse weißlich eingefärbte Areale aber keine signifikant eindeutigen Stellen ausfindig machen können. Ich weiß nicht, ob das positiv ist. Mit dem gesunden Menschverstand betrachtet, wäre ein ganz klar erkennbares eingrenzbares Areal doch sicher besser, dann wüsste man, an welcher Stelle man entfernen müsste. Aber naja, ich bin eben kein Arzt.
Der Termin zur Befundauswertung ist erst in zwei Wochen und ich merke, dass ich ganz schön unter Spannung stehe. Und das in erster Linie deshalb, weil ich diese Unsicherheit schwer auszuhalten finde: Erst war es super eilig und dann plötzlich alles gar nicht so dramatisch. Ich weiß nichr recht was ich nun glauben soll. Mich würde Ihre Meinung dazu interessieren. Haben Sie vielen Dank im Voraus.
Beste Grüße
Vee512
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