bei mir wurden vor 9 Monaten HPV 3d diagnostiziert. In regelmäßigen Abständen von 3 Monaten wurde die Untersuchung mit gleichbleibendem Ergebnis wiederholt. Im November war ich bei der Dysplasie-Sprechstunde im UK, dort wurde Gewebe weggeknipst, der Befund war leider positiv, sodass im Dezember ambulant eine Loop-Konisation durchgeführt wurde. Das Ergebnis war, dass bereits durch das "wegknipsen" alles entfernt worden war. In 3 Monaten soll ich zur Nachuntersuchung zu meiner FÄ und dort soll anschließend wieder auf HPV getestet werden. Im UK wurde der high risk Virus 56 bestimmt.
"Meine Ansteckungsquelle" ist sehr wahrscheinlich mein (beschnittener aber vor mir(?) sexuell sehr aktiver Freund), da ich bisher nur mit ihm GV hatte.
Nun zu meinen Fragen:
1. Bisher habe ich keine Feigwarzen. Ich habe gelesen, dass low risk Viren Feigwarzen auslösen, aber keinen Krebs. Heißt das, dass high risk Viren Krebs auslösen aber keine Feigwarzen oder sowohl Krebs als auch Feigwarzen?
2. Sie empfehlen in anderen Beiträgen nach einer erfolgreichen Konisation und anschließend negativem HPV-Test eine Impfung. Diese Impung umfasst jedoch meines Wissens "nur" 4 high risk Virenstämme zu denen "mein Virus" 56 nicht gehört.
Gehe ich richtig in der Annahme, dass die Impfung demnach nur verhindert, dass ich mich nicht noch mit mehr Viren anstecke, jedoch keinen Einfluss auf den jetzigen Virus hat?
3. Wie schütze ich zukünftige Partner vor einer Infektion? Ausschließlich indem ich grundsätzlich keinen GV habe?
Vielen Dank im Voraus für Ihre umfassenden Antworten!
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