Kurze Info zu mir: 26 Jahre alt. 1 Entbindung im April 2009 per Sectio.
Meine Frage ist folgende:
Früher hatte ich immer Pap II (zuletzt im Januar 2010).
Im August 2010 erstmals Pap IIw. Meine Frauenärztin sagte, dass wohl eine entzündliche Veränderung vorliege, die aber nicht behandlungsbedürftig ist. In 3 Monaten sollte der Abstrich wiederholt werden. Im November dann wieder Pap IIw und HPV negativ.
Wieder sei eine Behandlung nicht notwendig. Ich solle in 6 Monaten zur erneuten Kontrolle kommen. Ich habe mir zwischenzeitlich Milchsäure-Zäpfchen gekauft gehabt und diese 3 Tage eingelegt. Im Januar 2011 habe ich zudem meine Pille abgesetzt (Cerazette).
Nun war ich gestern wieder zum Abstrich. Bei der Abstrichentnahme trat eine leichte Kontaktblutung auf. Das hatte ich noch nie. Was bedeutet das? Kann es sein, dass ich schon ein Karzinom habe? Im Internet werden Kontaktblutungen nur im Zusammenhang mit Schwangerschaft oder Gebärmutterhalskrebs genannt.
Ansonsten war alles in Ordnung (Vaginalultraschall, Tastuntersuchung).
Ich dachte auch mit HPV negativ wäre ich auf der sicheren Seite, doch meine Frauenärztin sagte, dass eine schließe das andere nicht aus. Es können also trotzdem Zellveränderungen vorliegen.
Das Abstrich-Ergebnis bekomme ich erst in 2 Wochen und sitze nun auf glühenden Kohlen. Eigentlich wollte ich auch in ca. 1 Jahr wieder schwanger werden.
Meine Fragen:
1. Was bedeutet diese Kontaktblutung?
2. Kann es sein, dass schon ein Karzinom vorliegt?
3. Wie lange dauert es denn bis sich aus einer Vorstufe Gebärmutterhalskrebs entwickelt?
4.Kann das auch mal innerhalb eines kurzen Zeitraumes passieren? Oder ist es ausgeschlossen einen ausgewachsenen Gebärmutterhalskrebs zu bekommen, wenn man alle 6 Monate einen Abstrich machen lässt?
Ich bedanke mich für Ihre Antwort!
Mit freundlichen Grüßen,
H.
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