Hallo, ich benötige dringend einen Rat. Ich habe seit zwei Jahren die mirena. Seit zwei Jahren habe ich einen schlechten Abstrich (PAP III) ohne HPV (dies wurde zweimal getestet) Sowohl der Zytologe als auch meine Ärztin schließen einen Zusammenhang mit dem Faden der mirena nicht aus. Eine Dauerbelastung und Entzündung. Im März diesen Jahres nahm ihc ein Antibiotikum ein udn VAGI C, danach hatte ich nach 2maligem PAPIII einen PAP 2W. Ich werde mir nun umgehend die Mirena ziehen lassen. Der Zytologe rät mir nun trotzdem zu einer Konisation, da es noch ein winziges Risiko gäbe auch ohne HPV an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Warten soll ich nach Ziehen der Mirena nciht mehr. Was meinen Sie dazu ? Birgt die OP große Risiken ? Wobei ich vor der Vollnarkose weit mehr Angst habe als vor der eigentlichen OP. Ich brauche dringend RAt. Vielen Dank udn Gruß
Hallo Nelibert! Ich denke auch, dass Sie mit einer Konisation am besten behandelt sind. Vor diesem Eingriff brauchen Sie keine Angst zu haben. Das ist ein Routineeingriff. Alles Gute, Ihr M.Blaschke
Ich bin sehr schockiert, wie leichtfertig hier eine Konisation empfohlen wird. Für die meisten Ärzte ist eine Konisation ein Routineeingriff, für eine Frau aber nicht. Diese Operation bringt - wie jede OP - einige Risiken mit sich. Starke Nachblutungen und Probleme während der Schwangerschaft. Ärzte die das verschweigen oder leichtfertig abtun, finde ich verantwortungslos. Es gibt genug Dinge, wodurch ein PAP 3 D ausgelöst werden kann..eine Infektion, ein schwaches Immunsystem, Stress, kurz vor dem Abstrcih Geschlechtsverkehr und natürlich die Pille. Wenn ein PAP 3 D zwischenzeitlich wieder ein 2er wird, ist eine Konistaion noch lange nicht angeraten. Man kann zuvor einen Test machen (ich glaube, dieser heißt Cytoactiv). Dieser sagt aus, ob das Immunsystem diesen PAP selber besiegen kann, so kann man 80% der KOnisationen einsparen. Bevor eine Konisation gemacht wird, kann man vorher auch eine Biopsie durchführen. Also wie gesagt, mir fehlen die Worte, wie leichtfertig zu einer Konisation angeraten wird. Ich habe seit September 2007 einen PAP 3 D und mir geht es super, die Prognoseaussichten sind gut. Im letzten JAhr waren diese noch schlecht, nach Absetzten der Pille haben sich diese verbessert.
Hallo nelibert! Ich würde dem Zytologen bei dem vorgeschlagenen Procedere rechtgeben. Je länger man wartet, desto eher kann etwas sein. Die OP an sich ist eine Routine-OP, die nichts besonderes für einen erfahrenen Operateur darstellt. Vor der Narkose haben alle Pat. Angst. Die Narkose dauert aber bei einem solchen Eingriff nicht allzu lange. Dies wird Ihnen aber in einem ausführlichem Gespräch noch vor der OP alles erzählt. MfG M.Blaschke
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