Ich hab zwar eher ein psychologisches Problem, aber vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp für mich, wie ich mich leichter damit fertig werden kann.
Und zwar gehts um meine Schwester. Die gute hat gerade noch 45 kg bei 160 obwohl sie 3x am Tag ganz normal isst und zunehmen möchte. Ausserdem klagt sie öfters über Bauchschmerzen und Geräusche im Bauch. Zusätzlich muss ich wahrscheinlich noch erwähnen, das sie seit längeren Antidepressiva einnimmt.
Ich hab ihr natürlich gesagt, das sie einen FI-Test machen soll. Irgenwie liegt die vermutung nahe. Ich hab eine. Unsere Omi hat eine. Und unsere Mutter litt lange Zeit an schlimmen Depressionen, Müdigkeit und Schwindel und ist in folge eines Schwindelanfalls tötlich verunglückt. Zu meinen schlimmsten Zeiten gings mir ganz genau so und nach 2 Wochen waren die Depressionen weg, der Rest erhohlt sich nach und nach.
Tja und obwohl es sicherlich zumindest verdammt gut wäre, eine FI ausschließen zu können, interressiert es sie überhaupt nicht.
Ich weiß, das es ihre Sache ist und ich will ja schließlich nicht zum alten Laierkasten werden, der sagt "Mach nen Test", aber es fällt mir furchtbar schwer ihre Entscheidung zu aktzeptieren, vorallem weil ich so unendlich erleichter war, als ich endlich wusste, was mich so fertig machte. Ich stand zwischenzeitlich schon kurz vor nem Suizied. Und ich frage mich immer wieder: Wieso musste es so verdammt schlimm werden? Wieso hat mir das keiner früher sagen können? Und am schlimmsten: Würde Mama noch leben, wenn's ihr jemand gesagt hätte?
Was meint ihr was ich machen soll?
Ich habe meine Schwester sehr gern und ich will sie nicht nerven indem ich ihr dauernt etwas rate, was sie nicht tun will.
Trotzdem fällt es mir furchtbar schwer zu akzeptieren, das sie nicht wenigstens den Test macht.
Danke für eure Antworten
ich
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