Seit ich vor gut 1 1/2 Jahren mit dem Rauchen aufgehört habe, schleppe ich circa 5Kg zuviel mit mir rum, die ich endlich loswerden möchte. Dazu sollte ich vielleicht sagen, daß ich noch nie schlank war, also schon immer ein kleines Moppelchen, aber die 5kg sollen schon wieder runter.
Momentan wiege ich 65kg bei einer Größe von 1,64cm und habe leider einen Fettanteil von 28% *kreisch*.
Da ich das Thema nun wirklich mal ganz ernsthaft angehen wollte, habe ich angefangen mich zu belesen und bin vor gut einem Monat auf die LowCarb Diät gestossen....dann habe ich circa 2 Wochen wirklich ernsthaft Low Carb gegessen und sogar Gefallen daran gefunden mein essen selbst zubereiten zu müssen und spezielle Rezepte auszuprobieren. Damit habe ich auch sehr gute Erfolge erzielt, innerhalb von zwei Wochen hatte ich 1 Kg verloren und eine KFA von circa 24% (von anfänglich 27%) ....
Leider bin ich geistig sehr eingespannt und der Kohlenhydratverzicht machte sich da böse bemerkbar...daher dachte ich mir...andere schaffen es auch ohne LowCarb...dann geht das bei mir sicher auch...
Nun habe ich wieder ganz normal gegessen und dadurch wahrscheinlich wieder zugenommen, da ich durch das Essen von KH wieder Heißhunger auf Süßes bekommen habe.
Dennoch möchte ich jetzt mit einer "einfachen" Ernährungsumstellung abnehmen.
Ich bewege mich eigentlich recht viel (circa 4x die Woche 60min Aerobic plus BBP-Übungen und ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit (sind ca. 20min pro Tour))...außerdem nehme ich zw. 1500 - 1800Kcal pro Tag zu mir.
Jetzt bin ich allerdings verwirrt:
Ich hab gelesen, daß man durch Cardiotraining hauptsächlich Muskeln abbaut, das man wenn man abnehmen will (gerade Fett) Krafttraining machen soll (um den Muskelabbau zu stoppen) und gerade deswegen nicht unter Leistungsumsatz kalorienmässig bleiben soll.
Was stimmt den nun?
Kaloriendefizit plus Ausdauersport?
kein Kaloriendefizit + Krafttraining?
Wie nimmt man denn nun am effektivsten und gesündesten ab?
Wie habt ihr es geschafft?
Danke für die Aufmerksamkeit *gg*
Grüße Jule
Kommentar