Liebe Trudy!
Ja, ja! Diese Verstopfung! Bin letzte Woche fast drann draufgegangen. Hab halt doch wieder nen Einlauf machen müssen. Hatte nur noch am ganzen Körper Kribbeln und Missempfindungen von all dem Gift in meinem Körper. Und der Kopf ist mir beinahe geplatzt. Geschweige denn mein Bauch! Ich will nicht klagen! S'ging mir schon dreckiger.
Trudy: In eine gewöhnliche Klinik will ich nicht gehen, weil die Ärzte dort mögen meinen Spezi nicht. Das haben sie mir direkt und indirekt raus gesagt. Und ich muss sowieso in eine spezielles Spital, wegen speziellen Untersuchungen.
Letzten Dienstag habe ich doch echt geheult. Nun warte ich schon seit etwa acht Wochen, dass ich in das Spital gehen kann. Und auch mein Arzt wartet mit mir, weil ich erst nach genaueren Untersuchungen bei ihm stationär in die Klinik kommen kann, und er sieht schon lange, dass ich ein Spitalfall bin. Eben; ich rufe schon seit Januar immer wieder in dem Spital und bei der Krankenkasse wegen der Kostengutsprache an. Doch ich hatte immer Pech. Niemand konnte mir Auskunft geben. Bis ich endlich an den Arzt in dem Spital gelangte, welcher gesagt hat, sie würden die Kostengutsprache beantragen. Er sagte, die Sache mit der Kostengutsprache wäre auf dem Sekretariat. Ein paar Tage später - eben am Dienstag klingelt bei mir das Telephon. Die Sekräterin vom Spital: Wie ich denn versichert sei. Sie müsste so eine Kostengutsprache verlangen. Und ob nicht ich der Krankenkasse anrufen könnte. Ich verzweifelte schier. Das ist doch Sache vom Arzt! Und die Ärzte im Spital haben gesagt, sie würden das so schnell wie möglich erledigen, weil es bei mir eilt. Und nun nach zwei Monaten das! Jetzt sollte plötzlich ich ne Kostengutsprache verlangen. ---- Es ist schon nicht einfach als Patient!
Hafer- und Reisbrei habe ich noch nicht versucht. Ich muss mal meine Eltern fragen, ob sie es mir kochen. Weil selber kann ich ja nicht mehr. Aber irgendwie schäme ich mich, meine Eltern dazu zu fragen, weil sie merken schon so zu fest, wie schlecht es mir geht. Und ich will eigentlich nicht haben, dass sie immer alles merken. Ich habe aber von meiner Ärztin Baby-Brei verschrieben gekriegt, für wenn ich wegen Schluckproblemen Mühe habe beim essen. Und wenn ich fast nicht mehr kauen kann, ist dieser Brei auch gut. Aber er ist leider so süss. Und wenn mir schon schlecht ist, kann ich das fast nicht nehmen.
Meinen Eltern habe ich schon eingetrimmt, mir nach Tönnies zu kochen. Was sich die eins abmühen! Und jetzt kann ich auch so nicht mehr Essen. Kennt Ihr beide die Ernährung nach Tönnies?
Anna: Wie geht es Dir? Was isst Du momentan so? Ich würde gerne mal wieder hören, was Du Leckeres auf Deinem Plan hast! Vielleicht kann ich mir mal wieder was davon abzwacken. Hast Du mal Stevia versucht? Und wie kriegst Du Deine Verstopfung weg?
Hier habe ich Dir noch das Rezept der Budwig-Crème:
4 Teelöffel Magerquark und 2 Teelöffel Leinöl (Biolin) mit einer Gabel in einer kleinen Schüssel cremig schlagen, oder wenn die Familie gross ist, mit einem Mixer zubereiten. Den Saft einer halben Zitrone, eine reife zerdrückte Banane oder Honig, einen oder zwei Teelöffel frisch gemahlene Ölsamen (Zur Auswahl: Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Sesam, Mandeln, Walnüsse oder Haselnüsse usw.), 2 Teelöffel frisch gemahlenes und rohes Getreidevollkorn (zur Auswahl: Hafer, enthülste Gerste, Vollreis, Buchweizen) und verschiedenes Obst zufügen.
Diese Crème soll doch gut sein für MS- und für Krebs-patienten. Trudy: Darf das die Anna haben?
Trudy: Machen eigentlich Orangen Verstopfung? Ich esse eben fast nur noch Orangen, weil ich nicht mag essen und so feste Bauchschmerzen habe. Und die Orangen liegen eben bei uns immer auf dem Esstisch und die mag ich.
Anna: Du fragst, was ich eigentlich habe: Ich habe so schlechte Käfer in mir. Deswegen brauche ich viele Antibiot's und Antimalariamittel. Und ich habe eben Folgeerkrankungen von diesen Käfern. Und deshalb muss ich auch noch viele Untersuchungen machen.
Nun habe ich aber gaaaanz viiiiel geschrieben. Deshalb lass ich Euch jetzt springen. Mit vielen Grüssen Euer Hier!
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