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Die Sache mit dem Kalorienzählen...

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  • Die Sache mit dem Kalorienzählen...

    Hallo!

    Ich habe jetzt einige Beiträge über Abnehmen und das Essen von Brot gelesen, weil ich noch immer nicht ganz verstanden habe, wie es sich damit verhält. Es heißt immer, dass es einfach nur mit Maß zu genießen ist, egal was man isst. Ja, das ist verständlich, aber schwierig einzuhalten...

    Ich habe vor kurzem angefangen Kalorien zu zählen, um abzunehmen und habe dementsprechend auch die Ernährung etwas verändert. Es musste auch sein, da ich nicht immer die Kalorien zählen kann, wenn es nicht genau drauf steht bzw. das Umrechnen schwer fällt. Bestes Beispiel ist folgendes: Ich habe, um zu wissen wieviel Kalorien ich beim Frühstück zu mir nehme, eine Liste heruntergeladen, die Ankerbrot im Internet zur Verfügung gestellt hat (was übrigens für Allergiker hervorragend ist, da alle Zutaten drin stehen, so wie Hinweise, was von wem bedenkenlos zu essen ist und was nicht), allerdings weis ich nie, wieviel Butter ich draufschmiere auf das Brot. Oder Marmelade, oder sonstwas...

    Ich denke, ihr versteht was ich meine, wenn ich sage, dass das Kalorienzählen extrem schwierig ist, vor allem das Wiegen der Zutaten, was ich, sofern es geht, immer tue. Das läuft dann so ab, dass ich zunächst den Löffel auf die Küchenwaage stelle, tariere und dann den Löffel mit der Zutat (je nachdem was aufs Brot kommt) wieder auf die Waage stelle und mir das notiere. Mittlerweile habe ich begonnen diese Werte nicht nur zu notieren, sondern auch als Tabelle zu speichern, da die meisten Werte, sowieso digital vorhanden sind, sodass ich dann nur noch das Gewicht eintragen muss und das ganze als Endergebnis da steht.

    Aber ist das wirklich das Wahre? oder anders ausgedrückt... wieviele Personen hatten damit Erfolg? Ich möchte einfach nur wissen, ob ich mich umsonst abmühe...


  • Re: Die Sache mit dem Kalorienzählen...


    Sie machen sich viel zu viel Arbeit und Gedanken übers Kalorienzählen. Es gibt einfache Regeln, an welche sie sich halten können und sich damit ausgewogen und abwechslungsreich ernähren können.
    Tägl. 3 Portionen (=Handgröße) Gemüse/Salat/Rohkost (mind ca. 400g) und Obst (mind. 250 g)
    4 Portionen Brot/Getreideprodukte/Kartoffeln: Brot und/oder Getreideflocken (200-300 g) und Kartoffeln/Nudeln (200-250g) oder Reis (150-180g);
    3 Portionen Milch und-produkte (ca. 300g); 1 Portion Fleisch/Fisch/Ei (oder pro Woche 2x Seefisch, 300-600g Wurst/Fleisch und bis zu 3 Eier).
    2 Portionen Öl/Fett (1 Portion =1,5-2 Eßl)
    1,5 L energiearme Getränke.

    Kommentar


    • Re: Die Sache mit dem Kalorienzählen...


      [quote Dr. Breidenassel]Sie machen sich viel zu viel Arbeit und Gedanken übers Kalorienzählen. Es gibt einfache Regeln, an welche sie sich halten können und sich damit ausgewogen und abwechslungsreich ernähren können.
      Tägl. 3 Portionen (=Handgröße) Gemüse/Salat/Rohkost (mind ca. 400g) und Obst (mind. 250 g)
      4 Portionen Brot/Getreideprodukte/Kartoffeln: Brot und/oder Getreideflocken (200-300 g) und Kartoffeln/Nudeln (200-250g) oder Reis (150-180g);
      3 Portionen Milch und-produkte (ca. 300g); 1 Portion Fleisch/Fisch/Ei (oder pro Woche 2x Seefisch, 300-600g Wurst/Fleisch und bis zu 3 Eier).
      2 Portionen Öl/Fett (1 Portion =1,5-2 Eßl)
      1,5 L energiearme Getränke.[/quote]

      danke für die antwort, allerdings ist das hier eine ganz eigene diät, oder? hat also mit dem kalorienzählen an sich nicht wirklich viel zu tun. mir geht es darum, nicht auf gewisse dinge verzichten zu müssen und meine ernährung eben nicht auf dieses triste körndelfutter zu reduzieren.
      mein problem ist eher das mitrechnen der kalorien, wenn es nicht genau beschrieben ist und/oder wenn es schwierig ist diese portion zu messen (marmelade z.b.). beim brot und gebäck ist es, wie schon erwähnt einfach, da es beim anker eben eine liste gibt, wo die kalorien, so wie der inhalt der produkte schön tabellarisch abzulesen sind. ich hab mir schon überlegt, ob ich vorportionieren und diese mit der kalorienanzahl versehen soll, damit ich die gesamtkalorien am tag summiert herausbekomme und dann dementsprechend genung sport mache. naja, anscheinend ist das die einzige lösung.

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      • Re: Die Sache mit dem Kalorienzählen...


        Kalorien zu sparen ist absolut notwendig. Jedoch sollte man es nicht mit dem Kalorienzählen übertreiben, sondern eher einen Essensplan erstellen, wonach man sich richtet - zwar nciht streng, aber es sollte ein Leitfaden sein. Ich persönlich achte darauf, nicht zu viel Fleisch (maximal 500g) pro Woche zu essen.

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        • Re: Die Sache mit dem Kalorienzählen...


          Hallo,
          mir ist dein Beitrag per Zufall aufgefallen.
          Da ich hapusächlich sitzend meinen Tag verbringe, hatte ich ganz gut zugenommen.
          Ich selbst habe vor 2 Jahren ca. 25 Kg innerhalb von 4 Monaten abgenommen und bis heute gehalten. Dies lief über einen Kurs "Gesund abnehmen" an der RWTH Aachen. Das war eine Ernährungsberatung mit Sport, Gewichts und Vortschrittskontrolle, die ziele waren sehr unterschiedlich vom Gewicht halten, abnehmen oder mehr Sport, konnte jeder sein Ziel setzen.
          Soweit ich mich erinnern kann bringt die reine Reduktion der Kalorien nicht besonders viel auf Dauer. Wichtig ist eine gesunde Ernährungumstellung und Sport. Ich habe meinen Weinnachts Speck dieses Jahr von 6 Kg innerhalb von 2 Monaten auch wieder runter.
          Dies sind keine Crashdiäten sondern ich vermeide es nach 18:00 Kohlenhydrate zu Essen, besonders effizient wenn man vor dem schlafen noch 45 Minuten joggen geht, verzichte auf lehre Kalorien wie weiß Mehl Produkte und Zucker.
          Es war die erste zwei Wochen etwas umständlich und ungewohnt. Ich verzichte aber eigentlich auf nichts. Es gab damals für mich täglich eine Milchschnitte nach dem Mittag als Süßigkeit und am Wochenende eine Tafel Schokolade. Ich war damals alle 2 Tage für 1000 Kcal joggen und zu meinem Kurs.
          Mittlerweile gehe ich 2 mal die Woche zum Kontakthüpfen (gibt es an jeder UNI) und einmal zum ZUMBA. Wenn du gerne Tanzt würde ich mit ZUMBA anfangen, da das Kontakthüpen extrem anstrengend ist und am Anfang mit einer Stunde Dauer ziemlich an der Substanz zehrt, geht aber nach zwei Monaten.
          Wichtig finde ich sich Sport in Gruppen anzuschließen, dann wird nach gefragt wo man war, falls man keinen Bock hatte, das hilf einen sich aufzuraffen. Ich habe mir das Abwiegen vereinfacht und mir für Hirse (mein gesunder Reisersatz) zB. Gefäße gesucht die ungefähr meiner erlaubten Tagesdosis entsprechen, so kann ich viel schneller meine essen zubereiten. Bei Gemüse muss man ja kaum abwiegen, davon esse ich soviel ich will.
          Ich würde mal bei meiner Krankenkasse anrufen und fragen ob es einen ähnlichen Kurs wie gesund abnehmen in der Nähe gibt, das half mir besonders und es wurden auch mit vielen Mythen zum abnehmen aufgeräumt. Wigth Watchers fand ich Müll, da dies nur über eine Kalorienreduktion ging.
          Ansonsten kannst du dir auch aus diesem Buch Tips holen, die Rezepte fand ich teils sehr aufwendig VEGAN FOR FIT von Attila Hildmann nicht abschrecken lassen hier geht es um EINEN Weg wie man gesund abnehmen kann. Vorne steht grundsätzliches drin, dann kommen Rezepte und danach die einfachen sportlichen Übungen wofür man nur ein paar Turnschuhe braucht. Leih es dir aus und stöbere erst einmal einwenig drin rum.
          Nachmal zu mir ich männlich 39 hatte 115Kg bei 186cm auf die Waage gebracht, habe mit Gesund abnehmen 86Kg erreicht, aber durch einen Duschunfall wieder 6 Kg zugenommen und gehalten, momentan liege ich bei 84 Kg, Tendenz langsam sinkend und strebe 82 Kg an, ohne das ich was abwiege. Ich esse ca. einmal die Woche eine Tüte Chips, eine Schokolade und zwei Stücken Blechkuchen. Alles was ich darüber hinaus naschen sollte wir am nächsten Tag wieder weg gejoggt (1 Tafel Schokolade ca 45Minuten joggen).
          Bei Fragen stehe ich auch gerne zur Verfügung.

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