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Budgetkürzungen in Berlin

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  • Budgetkürzungen in Berlin

    Weniger Medikamente für Berliner Kassenpatienten

    Schiedsamt legt zu niedrige Richtgrößen für das zweite Halbjahr 2011 fest. KV-Vorsitzende: "Sparkurs der Kassen geht zulasten der Patienten!"

    Die gesetzlich krankenversicherten Berliner müssen sich auf erhebliche Einschränkungen bei der Medikamentenversorgung einstellen. Nach gescheiterten Verhandlungen zwischen den Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin hat das Landesschiedsamt am Mittwoch eine Entscheidung getroffen und die Richtgrößen für fast alle der bisher 22 ärztlichen Fachgruppen zum Teil dramatisch abgesenkt. Diese neuen Regelungen gelten schon ab dem 1. Juli 2011. Von den Ausgaben für Praxisbesonderheiten, wie besonders teure Medikamente zur Behandlung schwer kranker Patienten, werden die Ärzte auch bei wirtschaftlicher Verordnung nicht mehr in voller Höhe entlastet. Das bedeutet, dass sehr viele Berliner Ärzte in die reelle Gefahr einer Regresszahlung kommen werden. Die Problematik betrifft nicht nur Spezialbehandlungen, die Richtgröße für Kinderärzte wird um fast 60 Prozent abgesenkt!

    (Quelle: KV Berlin)

    Autor: KV Berlin, Öffentlichkeitsarbeit | Erstellt am: 23.06.2011

    Vollständige Pressemitteilung: http://www.kvberlin.de/40presse/10pr.../pe110623.html


  • Re: Budgetkürzungen in Berlin


    Wer zeichnet für diesen Wahnsinn eigentlich verantwortlich?

    Sind diese drei Personen:

    Dr.Doris Pfeiffer
    http://www.aerzteblatt.de/nachrichte...Arztpraxen.htm


    Dr.Rainer Hess
    http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Rainer_Hess

    Prof. Dr. med. Peter T. Sawicki
    http://www.diabsite.de/aktuelles/nac...0/100119b.html

    verantwortlich für Budgetkürzungen sowie die Gettoisierung der Gesundheitsfürsorge?

    Nach allem was ich bisher von diesen drei Herrschaften gehört und gelesen habe halte ich sie für "Brandstifter" und Propaganda-Ideologen.

    Ciao
    Wolfgang

    Kommentar


    • Re: Budgetkürzungen in Berlin


      Moin Wolfgang,

      Du weißt schon, dass Du die Geschichte ein bisschen sehr persönlich biegst ;-)

      "Einsparungen", wie Du sie benennst, breiten sich nicht erst seit gestern über die ganze Republik aus und sind weder an einzelnen KVen noch an einzelnen Entscheidern fest zu machen. Klar, einer macht immer den Anfang und damit den Eindruck, als wenn er das fiese Spiel erfunden hätte. Aber immer weniger Kohle muss für immer mehr Behandlungen gestreckt werden, so dass für die einzelne Behandlung immer weniger ausgegeben werden kann. Ende offen :-(

      Bisdann, Jürgen

      Kommentar


      • Re: Budgetkürzungen in Berlin


        Moin Wolfgang,

        wenn dich das SO sehr aufregt, kann dein Bz sich auch nicht "abregen" Du regst Dich über Dinge auf, auf die Du sowieso keinen Einfluss hast.

        Mir ist meine Gesundheit wichtiger, als dass ich meinen Blutdruck oder BZ durch irgendwelche Dinge, die ich eh nicht beeinflussen kann, in die Höhe treibe.

        Wenn die Dich SO sehr nerven, dann fahr doch hin und setz dich denen gegenüber im Gespräch. Vielleicht gehts dir dann besser.

        Wolfgnag, sei mir nicht bäöse, du weißt, ich sage direkt meine Meinung. Darf ich Dich mal fragen, was es Deiner Meinung nach bringt, wenn Du Dich z.B. im Omneda-Forum darüber aufregst?

        Weißt Du, ich habe den Eindruck, dass z.B. TV-Talkshows, Leserbriefe und Internetforen, in denen sich Menschen zu allen Themen äußern können, als Speakers Corner fungieren.

        Sie nehmen den Druck weg.

        Würden die "Ablassventile" nicht sein, würde es irgendwann die Menschen wirklich in Massen auf die Straße treiben...

        Und, indem DU dich hier z.B. aufregst, spielst DU das Spiele GEANAUSO, wie man es von Dir erwartet.

        Kommentar



        • Re: Budgetkürzungen in Berlin


          [quote Bittersweet59]Weniger Medikamente für Berliner Kassenpatienten

          Schiedsamt legt zu niedrige Richtgrößen für das zweite Halbjahr 2011 fest. KV-Vorsitzende: "Sparkurs der Kassen geht zulasten der Patienten!"

          Die gesetzlich krankenversicherten Berliner müssen sich auf erhebliche Einschränkungen bei der Medikamentenversorgung einstellen. Nach gescheiterten Verhandlungen zwischen den Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin hat das Landesschiedsamt am Mittwoch eine Entscheidung getroffen und die Richtgrößen für fast alle der bisher 22 ärztlichen Fachgruppen zum Teil dramatisch abgesenkt. Diese neuen Regelungen gelten schon ab dem 1. Juli 2011. Von den Ausgaben für Praxisbesonderheiten, wie besonders teure Medikamente zur Behandlung schwer kranker Patienten, werden die Ärzte auch bei wirtschaftlicher Verordnung nicht mehr in voller Höhe entlastet. Das bedeutet, dass sehr viele Berliner Ärzte in die reelle Gefahr einer Regresszahlung kommen werden. Die Problematik betrifft nicht nur Spezialbehandlungen, die Richtgröße für Kinderärzte wird um fast 60 Prozent abgesenkt!

          (Quelle: KV Berlin)

          Autor: KV Berlin, Öffentlichkeitsarbeit | Erstellt am: 23.06.2011

          Vollständige Pressemitteilung: http://www.kvberlin.de/40presse/10pr.../pe110623.html[/quote]

          Ich bin dankbar, dass in diesem Forum auch über diese Dinge diskutiert wird. Ein Arzt ist nicht in der Lage, zugleich wirtschaftlich (wie gefordert) und bestmöglich zu behandeln. "Ehrliche Aussagen" hierzu von Politiker sind leider selten.

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