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Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

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  • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

    Ja, könnte ruhig etwas weniger warm sein.
    Urlaub war nicht so dolle, ständig krank und da auch die meiste Zeit flach gelegen.

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    • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

      Ja, geht mir ähnlich. Meine maximale Wohlfühltemperatur liegt bei 25-28° höchstens. Alles ab 30 aufwärts brauche ich nicht. Vor allem nicht Zuhause, wo ich arbeiten und morgens fit sein muss.
      Hoffe, daß die Vorhersage stimmt und ab Mitte nächster Woche Regen und etwas Abkühlung kommen.

      Urlaub ist auch bei mir schon zwei Wochen her.
      Seit gestern ist bereits wieder Schule - der normale Wahnsinn hat also seinen Lauf wieder aufgenommen

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      • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

        Ja, könnte ruhig etwas weniger warm sein.
        Urlaub war nicht so dolle, ständig krank und da auch die meiste Zeit flach gelegen.
        Nö mir taugt das wenn es richtig heiß ist und dazu eine "gleschkalte Halbe Bier" .

        Was war den los in deinem Urlaub das du krank warst, dass tut mir recht leid so ein schei....

        Kommentar


        • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

          Ja, geht mir ähnlich. Meine maximale Wohlfühltemperatur liegt bei 25-28° höchstens. Alles ab 30 aufwärts brauche ich nicht. Vor allem nicht Zuhause, wo ich arbeiten und morgens fit sein muss.
          Hoffe, daß die Vorhersage stimmt und ab Mitte nächster Woche Regen und etwas Abkühlung kommen.

          Urlaub ist auch bei mir schon zwei Wochen her.
          Seit gestern ist bereits wieder Schule - der normale Wahnsinn hat also seinen Lauf wieder aufgenommen
          Ja ich bin mit der Seele noch am Meer, normalerweise sind wir immer 10-12 Nächte am Meer und heuer leider durch blöde Umstände nur 1 Woche, dass war definitiv zu wenig.

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          • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?


            Ich lese auch immer wieder mit, hab aber außer meinen "ollen Kamellen" auch nicht viel neues beizutragen und will da jetzt auch nicht immer meine gleiche Litanei runterleiern... Hab eben immer wieder Momente, in denen ich von dem ganzen Leid und den Problemen auf der Welt sowie meinen eigenen einfach nix mehr mitbekommen möchte. Gar nix mehr. Nie wieder. Einfach friedlich einschlafen - und nur wieder aufwachen, wenn ich danach nen Hardreset hatte und die Welt wieder in Ordnung ist.
            Ja du sprichst mir aus der Seele. Aber ist es nicht so, dass die Menschheit schon immer so war? die letzten 2.5 Jahre haben sehr viel an die Oberfläche getragen. Es war für alle keine leichte Zeit, ob Kleinkind, Teenager, Eltern oder Ältere Menschen - alle litten auf die eine oder andere Art. Ich muss da auch aufpassen, dass ich mich nicht zuviel da reinsteigere. Furchtbar ist einfach, dass sich der überwiegende Teil der Menschen (Menschheit) das alles gefallen läßt. Das schockiert mich immer mehr


            @Einschleichen:
            Meine Erfahrungen damit sind in etwa wie folgt:
            - Erste Stabilisierung & Besserung / 50%: 1-3 Wochen
            - Weitere Stabilisierung / bis 70/80%: 2 Monate
            - Dauerhafte Stabilisierung / >90%: halbes Jahr aufwärts

            Soll heißen: In meinen Augen und nach meiner Erfahrung ist das eine Kurve, die abflacht: Die ersten und wichtigsten Besserungen bekommst Du relativ schnell. Aber daß es eben dauerhafter stabil bleibt, dauert dann.
            Ja ich habe das Gefühl, dass es jedesmal Einschleichen anders ist bzw. immer länger dauert bis ich durch das gröbste durch bin. Angst und Panik hatte ich ja davor auch nicht mehr, dass konnte ich zum Glück hinter mir lassen. Okay wenn ich ins Ausland fahre oder in andere Bundesländer, dann kann es schon sein dass ich angespannter bin, aber es entstehen keine Panikattacken mehr.

            Vorderrangig ist es bei mir diesmal schon eine Mischung aus Depression und emotionaler/körperliches Überfordert sein. Ich schreibe dazu separt mal was....

            Aber Dein Bewegungsprogramm ist definitiv das Richtige. "13km laufen" = joggen - oder spazierengehen?
            Morgens um die Uhrzeit krieg ich nicht auf die Kette.
            Hab's ein- zweimal versucht. Aber ohne Kaffee und Frühstück komm ich nicht in die Gänge, und direkt nach dem Frühstück ist dann auch nicht geschickt. Und bei den Temperaturen, die wir hier derzeit und noch wenigstens anderthalb Wochen lang über Tag haben (28-31°), macht Joggen dann auch nicht wirklich viel Spaß...
            Ich laufe die Woche 2-3x 10-13Km und 1x Mountainbike 15-20Km. Das alles mit meinen Huskyhunden. Ich starte unter der Woche immer so zw. 06.00 Uhr und 07.00 Uhr. Da haben wir bei uns auf 700m um die 15-17 Grad. Das geht sehr gut und macht richtig spaß. Gegen 09/10 hat es dann bei uns auch schon an die 26 Grad je nachdem ob wir auch Südföhn haben, der das ganze nochmals antreibt,


            Bei mir kommt da aber seit zwei Wochen auch die Sache mit dem Cholesterin hinzu: Morgen Früh hab ich den Checkup-Termin beim Hausarzt mit EKG, Lungenfunktion und Halsschlagader-Ultraschall => irgendwie möchte ich gern noch abwarten, bevor ich mich jetzt mit Sport und Joggen verausgabe... Als ich im Frühsommer zwei drei Wochen regelmäßig joggen gewesen bin, fiel mir das durchaus einen Hauch schwerer als in den Jahren zuvor, und im linken Brustbereich bis zur Achsel hin hab ich immer mal wieder Druck- und ansatzweise stechende Symptome (auch im Ruhezustand). Nicht durchgehend, nicht direkt schmerzhaft, und hoffentlich nur psychosomatisch.
            Aber ich bin da jetzt lieber noch was vorsichtig grad, insb. auch bei den hochsommerlichen Temperaturen - das geht ja noch zusätzlich auf den Kreislauf. Hoffe, ich kriege morgen Entwarnung. Überlege auch, ob evtl. ein Herzkatheter sinnvoll sein könnte, um ganz sicher zu gehen. Ist zwar ne vollwertige OP mit Vollnarkose, hab ich absolut keinen Bock drauf und auch etwas Schiß vor - andererseits ist das heutzutage wirklich ein Routineeingriff, und ich hätte danach Gewißheit.
            Ich kann das nachvollziehen. Was ist den bei dir rausgekommen? ob du einen Herzkatheteruntersuchung benötigst werden die Profis schon wissen


            Naja - ist also nicht so, als hätte ich nix zu erzählen oder zu berichten
            Aber irgendwie bin ich grad echt in ner seltsamen Stimmung...
            Solche körperlichen Beschwerden können sehr triggern und belasten. Lieber 1x zuviel sich untersuchen lassen als zu sorglos

            LG



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            • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

              So wie geht es mir im Moment den so???

              An den Tagen wo ich körperlich aktiv bin am Morgen (Laufen, Biken), verläuft auch der Tag anders. Ich möchte es mal in kurzen Worten formulieren.

              • Ich bin weniger im Kopf
              • Habe mehr Power und Antrieb
              • Die Derealisation u. Depersonalization ist weit weniger oder gar nicht
              • Kann mich besser auf alles Konzentrieren
              • Bin gelassener
              • Bin unbekümmerter
              • Keine depressiven Gedanken
              • Sehe vieles viel optimistischer

              Es ist so ein Gefühl der inneren Ruhe, Ausgeglichen- und Zufriedenheit.

              An anderen Tagen die nicht so laufen beginnt dies bereits schon nach dem Aufstehen. Ich will jetzt nicht sagen Morgendepression oder Morgentief, aber vom Feeling her schon vergleichbar.

              • Gespräche strengen mich mehr an
              • Konzentration ist schwächer
              • DPDR-Gefühle sind stärker
              Stimmungsschwankungen
              • Weniger Antrieb u. Power
              • Grüble mehr
              • Verfalle da schneller in eine negative Sichtweisen in vielen Dingen (Job, Ehe/Beziehung)
              • Hoffe das der Tag schnell vergeht


              Angst und Panik hab ich, seis gedankt absolut keine. Schlechte Tage haben alle, meine "schlechten Tage" schauen schon eher nach depressiv gefärbten Symptomen aus.

              Mit jedem neuen Einschleichen der Antidepressiva kann es natürlich immer länger dauern, bis man wieder eine anhaltende Stabilität erhält.

              Gerade die DPDR Gefühle/Situationen können mich einmal mehr oder weniger recht belasten. Weniger ängstigen.

              Aber innerlich rebelliere ich jedes Mal aufs neue, wenn ich merke, dass ich mich jetzt gerade nicht 100 % im hier und jetzt befinde oder wahrnehme. Ich habe auch schon bemerkt, dass Ich fallweise mich da rausbeamen kann.

              Es ist so ähnlich wie beim "Narrenkastlschauen" wie wir das in Ö nennen. Du kriegst zwar alles mit, hast aber deine Wahnehmung gerade auf Stand By geschaltet.

              Was sich auch immer wieder wiederholt, sind in solchen depressiven Phasen/überfordernden Situationen das infrage stellen meiner Arbeit und meiner Beziehung zu meiner Frau.

              Was jetzt auch noch dazukommt, ist auch der Auzug der mittleren Tochter aus unserem Zuhause. Mit 22 Jahren ja voll okay und der Lauf der Zeit. Aber Sie fehlt mir sehr, es ist anders, das Zuhause wird leerer. Sie ist die ausgeglichenste aller unserer Mädels.

              Ich verlange nicht viel von mir, als dass ich einfach wieder mehr im Moment/Augenblick lebe, unbeschwerter, kraftvoller, sinnbestimmter voller Urvertrauen und Lebensfreude.

              Genau 3 Monate bin ich jetzt auf 20mg Citalopram. In der Vergangenheit hat diese Dosis ausgereicht. Dauerte es den früher auch so lange bis durchgehend Besserung eintrat?

              30 oder 40mg kann ich mir ned vorstellen, dass da nochmals ein positiver push kommt. Und ein SSNRI wie Venflafaxin oder Duloxeting möchte ich jetzt auch nicht wechseln.


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              • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?


                Was war den los in deinem Urlaub das du krank warst, dass tut mir recht leid so ein schei....
                Laboriere schon seit über drei Jahren an unterschiedlichen und heftigen Symptomen herum, die immer schlimmer werden, keine Ahnung.

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                • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                  Moin,

                  Ich kann das nachvollziehen. Was ist den bei dir rausgekommen?
                  Alle Organe okay. Halsschlagadern zeigen einen ganz dünnen Strich im Ultraschall, und mit meinen Worten würde ich sagen "zu 90% frei".
                  Sollte also alles okay sein.

                  Meine Symptome hab ich natürlich trotzdem, eben auch die in der Brust... ist also die Frage, ob doch was anderes Organisches dahintersteckt, oder ob es rein psychosomatisch-depressiv bedingt ist.
                  Ich bekomme in einer Woche nochmal Blut abgezapft für ein etwas größeres Blutbild - als Kassenpatient waren im Checkup leider nur Zucker und Cholesterin enthalten...


                  Ansonsten hat mich seit vorgestern Abend irgendwas magentechnisches erwischt. Fing vier Stunden nach der ersten Einnahme meines Cholesterinsenkers an, so daß ich mir auch da unsicher war, ob es nicht daran gelegen haben könnte - immerhin ist die Möglichkeit von Störungen der Verdauung, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen im Beipackzettel aufgeführt.
                  Aber gestern Abend kamen dann noch Kopf- und Gliederschmerzen hinzu. Daher gehe ich jetzt doch eher von einem Infekt aus.


                  Ich fühle mich allerdings auch insgesamt nach wie vor ziemlich lustlos, etwas abgeschlagen und regelmäßig unmotiviert und gelangweilt für alles mögliche.

                  Ich sitze heute auch trotz latentem Unwohlsein im HO vor dem PC, weil Kick-off für einen neuen Workshop ist. Geht... Spaß und lustig sehen allerdings anders aus.

                  Ich hab wohl insgesamt grad wieder ne längerwierige Phase, die nicht ganz so stabil ist, wie ich sie mir wünschen würde...


                  Aber innerlich rebelliere ich jedes Mal aufs neue, wenn ich merke, dass ich mich jetzt gerade nicht 100 % im hier und jetzt befinde oder wahrnehme. Ich habe auch schon bemerkt, dass Ich fallweise mich da rausbeamen kann.
                  Ja, ich verstehe, was Du meinst, denke ich.

                  Wenn ich immer von Akzeptanz spreche, dann sollte ich eigentlich auch immer wieder dazusagen, daß mein Kopf das verstanden hat - aber das Gefühl noch nicht. Ich bin da auch immer noch viel viel am Üben und hab einfach die Hoffnung und Überzeugung, daß das ein sehr guter Weg ist, mit all dem zurechtzukommen - wenn man es nicht ändern kann. Aber einfach ist das nicht.

                  Ich muß immer wieder ein bißchen schmunzeln und Kopf schütteln, wenn ich diese kurzen Weisheiten lese, wonach man das doch "einfach nur" machen muß: Loslassen, akzeptieren, fließen-lassen, etc.
                  Aber in der Realität sieht das dann immer schnell anders aus: Mal klappt's besser, mal weniger gut. Is' leider so.

                  Was jetzt auch noch dazukommt, ist auch der Auzug der mittleren Tochter aus unserem Zuhause. Mit 22 Jahren ja voll okay und der Lauf der Zeit.
                  Ja, da hab ich auch schon Bammel vor, wenn unser Sohn irgendwann mal auszieht. Er ist zwar erst 12, dauert also noch etliche Jahre - aber etwas Sorge hab ich da jetzt schon vor...

                  ... wobei möglich ist, daß meine aktuellen Stimmungstief auch daher kommen, daß er mit 12 eben auch immer mehr und noch mehr seinen eigenen Kopf entwickelt. Mama und Papa sind zwar immer noch wichtig, treten aber auch schon etwas in den Hintergrund. Klar ist das der Lauf des Lebens - aber wenn man, so wie ich offenbar, unter Anpassungsstörungen leidet, macht einem das schon zu schaffen.

                  Von daher kann ich die absolut verstehen.

                  Genau 3 Monate bin ich jetzt auf 20mg Citalopram. In der Vergangenheit hat diese Dosis ausgereicht. Dauerte es den früher auch so lange bis durchgehend Besserung eintrat?
                  Ich halte es nicht für ausgeschlossen, daß auch die SSRI - entgegen allen Beteuerungen von Ärzten und Pharmakonzernen - im Laufe von Jahren einen gewissen Gewöhnungseffekt zeigen. Lange nicht so krass wie bei anderen Medikamenten, aber eben schleichend. Hab den Verdacht nach nunmehr 8 Jahren auf Fluoxetin da auch ein bißchen. Aber ich will eigentlich nicht auf 30mg hochgehen - wer weiß schon, für wann ich die "Dosierungsreserve" im Verlauf meines weiteren Lebens noch brauche...


                  Akzeptanz, lieber Naturefreak, Akzeptanz
                  Laß uns uns das immer wieder gegenseitig sagen und vorbeten - steter Tropfen höhlt den Stein, und irgendwann klappt es dann


                  LG

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                  • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                    Was ich gestern vergessen habe zu schildern ist folgendes, dies zu lösen oder begreifen würde mich relativ weiter bringen.

                    Folgende echte Situation, stellvertretend für manch andere Dinge.

                    Heute am Morgen bin ich eine Runde mit dem Bike und den Hunden gefahren. 15km, 300Hm auf und ab. Fühlte mich gut und alles im grünen Bereich. Nach dem Biken ging es ins Büro, zuvor habe ich mir noch eine Jause geholt. Ich war dann bis 18.00 Uhr im Büro viele Dinge erledigen.

                    Nachdem ich heimkomme, merke ich, dass ich irgendwie angespannt bin, aufgekratzt, schwere Beine, verspannt, müde und hungrig.

                    Seit längerem schon habe ich einmal mehr oder weniger Nackenverspannungen vom Hinterkopf runter zwischen den Schulterblättern. Speziell den Kopf nach links zur Seite legen, in den Nacken oder nach vorne zieht sehr. Vermutlich ist auch immer wieder das Zwerchfell verspannt/verklebt.

                    Dadurch kanns auch vorne beim Brustbein spannen, gefühlte Atemeinschränkung....


                    Jetzt frage ich mich in solchen Momenten was das auslöst.

                    A)
                    ist das eine normale Reaktion auf einen anstrengenden Tag?

                    B)
                    ist das der Hunger, der dies alles auslöst (Thema Unterzuckerung)?

                    C)
                    Ist das eine Überforderung weil die Energie noch nicht in vollem Maß da ist. Hab um 10.00 Uhr was gegessen und dann durchgearbeitet bis 18.00 Uhr?

                    D)
                    Ist es von allem etwas und in Summe eine normale Reaktion?

                    Was will ich damit sagen. Für mich ist es je Situation schwer auseinander zu halten, ob psychosomatische Reaktionen das Ergebnis einer noch zum Teil überaktiven Amygdala sind, oder ob es ernstzunehmende Hinweise des Körpers sind. Das auseinander zu halten ist für mich heute oft noch schwer.

                    WELCHE BEDENKEN - BEFÜRCHTUNGEN HABE ICH.

                    Einmal mehr oder weniger oder gar nicht verunsichern mich diese psychosomatischen Reaktionen.

                    Ich möchte mir selbst nicht schaden. Das Ende vom Lied ist einfach, dass ich nicht etwas übersehe, den Bogen überspanne und dann vielleicht ohnmächtig werde oder einer Herzinfarkt bekomme mit dem Endresultat, dass ich daran sterbe.

                    Massage geht wieder ab kommende Woche und dann schauen wir weiter.


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                    • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                      Hallo Freunde!

                      Stellt euch vor, ich werde Opa! Die älteste Tochter ist Schwanger. In 3 Tagen jährt sich das erste Mal, dass meine Mama gestorben ist. Ich freue mich für meine Tochter und ihren Freund, bin aber emotional ziemlich mitgenommen. Auf der einen Seite die Erinnerungen an Mama und ihren Tod, auf der anderen Seite der Beginn eines neuen Lebens.

                      Das hat mich vorher als wir wieder alleine waren so überfordert, dass ich mal ziemlich weinen musste vor lauter Emotionen. Im Moment herrscht noch ein Gefühlschaos. Ich lasse alles brav zu aber da spielt sich gerade viel ab im Unterbewusstsein. Lg

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                      • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                        Hallo Naturefreak,

                        das sind ja schöne Neuigkeiten! Herzlichen Glückwunsch.

                        Gerade an Todestagen geliebter Menschen kommt die Trauer ja vermehrt hoch. Ich hoffe, Sie werden diesen Tag gut begehen und haben vielleicht auch ein Ritual, wie z.B. Besuch am Grab, welches Ihrer Trauer eine Forum gibt.

                        Ich denke, wenn das Baby erst einmal da ist, dann wird die Gefühlslage eine ganz andere sein. Sie werden bestimmt ganz verliebt sein in Ihren Enkel/in.

                        Viele Grüße

                        Victoria

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                        • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                          Von mir auch herzlichen Glückwunsch.
                          Ja, Todestage werden dich wohl immer begleiten, aber der Umgang damit wird sich sicher ändern, es wird irgendwann nicht mehr so weh tun und dass man diese Tage dennoch präsent hat aber nicht mehr so sehr leidet ist ja auch gut so.
                          Genau genommen ist das Entstehen von neuem Leben in einer relativ lebenswerten Welt, leider auch gar nicht möglich ohne dass andere gehen, leider..., was natürlich nur ein bedingter Trost ist, wenn überhaupt.

                          Kommentar


                          • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                            Guten Morgen an alle!

                            Ist schon wieder einige Zeit her, dass ich geschrieben habe.

                            Ich hoffe euch geht es soweit gut und ihr könnt die kommenden 2 Wochen Weihnachtszeit genießen.

                            Mich plagt im Moment eine leichte Bronchitis. Seit 11.12 kränkle ich so dahin. Im Zuge eines Kontrolltermines meines Dad's im Krankenhaus, stellte sich raus, dass ich anscheinend auch Corona habe. Soweit geht es mir gut bis auf den morgentlichen Trockenhusten und ein bißchen Erschöpft sein.

                            Ab heute haben wir Betriebsurlaub bis 09.01.2023.

                            Der Herbst war so wie auch schon in den letzten Jahren Arbeitsintensiv und ertragreich.

                            Das was mich jedoch am meisten "anzipft", ist die gestern wieder festgestellte Gewichtszunahme. Seit 28 April nehme ich wieder 20mg Citalopram. Angefangen habe ich bei 113kg. Jetzt sind es 123kg. Mir reichts, ich hab die Schnauze voll. Ich habe vor und nach der Tabletteneinnahne viel Bewegung gemacht. Seit Mai auch wieder Mountainbiken mit den Hunden und auch wieder regelmäßig Laufen.

                            Von September bis jetzt kam ich nur mehr 2x die Woche mit den Hunden raus. Aufgrund der vielen Arbeit war da wenig Platz und auch Motivation.

                            Freunde so geht das nicht mehr weiter. Ich soll/muss zumindest 100kg haben. Es ist jetzt mittlerweile Fakt, dass ich durch Citalopram immer wieder so zunehme. Die letzte große Blutuntersuchung/Gesundenuntersuchung hatte ich im Septemer 2022

                            Ergebnis

                            • Cholesterin über der Grenze
                            Zucker am Grenzwert
                            Serotonin im Serum am unteren Ende
                            • Testosteron zu wenig
                            Blutdruck bestens (120/75)
                            • Ruhepuls bestens 46-54

                            Natürlich habe ich Weihnachskekse genascht. Aber vom Gefühl her hätte ich nicht den Eindruck, dass ich zuviel Fresse - gesunder Appetit halt.

                            Seit 2 Monaten plagt mich ma linken Fuß ein Fersensporn wieder einmal. Das Schnarchen wurde durchs Gewicht auch wieder mehr.

                            Mit meinen Hunderunden schaffe ich es einfach nicht runter zu kommen.

                            LÖSUNG

                            So weit es im Winter geht, werde ich wieder laufen gehen + Krafttraining 3x die Woche im Keller. Bis Ende März gebe ich mir Zeit, um zumindest auf 115 Kg zu kommen. Wenn nicht, dann werde ich mit der Psychiaterin reden ob nicht dich ein Antidepressivawechsel sinnvoll ist.

                            Ich hätte auch noch die Möglichkeit von intermittierenden Fasten (1 Tag Essen/1 Tag fasten).

                            Aber glaubt mir eines, mit 44 Jahren habe ich nicht die brutale Motivation immer wegen dem scheiß Gewicht so Gas geben zu müssen.

                            Was kann ich alles noch tun um herauszufinden woran es liegt, dass ich immer so an Gewicht zulege???

                            LG aus dem noch weißen Zuhause

                            Kommentar


                            • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                              Lang is her Freunde! Wie gehts es euch. Erreiche ich euch den noch?

                              Seit letzten Mai 2023 bin ich Großvater. Unsere älteste Tochter bekam einen Sohn (Felix).

                              Mein eigener Vater ist im selben Jahr am 30.08.23 im Alter von 84 Jahren gestorben ist. Er fehlt mir sehr. Er hatte 2022 die Diagnose weißen/schwarzen Hautkrebs. Wurde alles entfernt. Aber letztes Jahr im April wurden die Lymphknoten größer. Im Juli hatten wir die Diagnose. Im ganzen Körper hat der Krebs gestreut. Am meisten in der Leber. Ich war die letzten 4 Wochen bei ihm. Es war für uns beide wichtig und wir konnten alle abschließen

                              Jetzt ist er wieder bei Mama.

                              14 Tage vor dem Tod meines Vaters ist auch meine leibliche Mutter gestorben. War eine intensive Zeit. 2x Beerdigungen organisieren. 2x Wohnungen ausräumen und alles rechtliche. Etwas überraschend war der Umstand, dass ich von meiner leiblichen Mutter Geld geerbt habe und die Summe ned mal wenig ist.

                              Dadurch eröffnen sich jetzt in unserem Leben neue Perspektiven und Möglichkeiten. Ich war damit ziemlich überfordert. Mir wurde dadurch Zeit geschenkt und das erste mal in meinem Leben kann ich entspannt in die Zukunft sehen. Ich bin dafür sehr, sehr dankbar.

                              Seit 04/2022 habe ich ja einen neuen Therapeuten. Ich glaub, jetzt habe ich den richtigen erwischt. Er arbeitet nach der Logotherapie von Viktor Frankl. Da er auch Unternehmensberater ist, trifft sich das besonders gut.

                              Sollte wir heuer bis im Herbst die Ziele nicht erreichen, werde ich die Firma zusperren und nochmal was völlig neues in meinem Leben machen.

                              Privat sieht es so aus, dass ich meiner Frau gesagt habe, was ich mir wünsche und wie unsere Beziehung in Zukunft sein sollte.

                              Ich bin jetzt so weit, dass ich auf nichts mehr im meinem Leben verzichten möchte. Wir sind jetzt 26 Jahre zusammen. Es liegt an ihr ob wir in unserer Freizeit und auch sexuell wieder eine Basis finden. Ich liebe Sie, aber wenn sich nix ändert dann werde ich auch da für mich eine Entscheidung treffen.


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                              • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                Hallo Naturefreak,

                                puh, da hatten Sie ein schwieriges Jahr.

                                Erst einmal möchte ich Ihnen mein Beileid aussprechen und zugleich zum Enkel gratulieren.

                                Der Tod der eigenen Eltern ist eine sehr essentielle Erfahrung auf vielerlei Ebenen. Einerseits ist es der Verlust der Menschen, die einen das ganze Leben lang begleitet haben und andererseits das Gefühl, dass man an die Stelle seiner Eltern rückt, was die eigentliche Endlichkeit betrifft.

                                Man beleuchtet sich selbst dann noch einmal ganz anders und vielleicht haben Sie daher auch das Gefühl auf nichts mehr verzichten zu wollen in Ihrem Leben. Die neue Perspektive, die vielleicht durch den Verlust entstanden ist, ist vielleicht insofern gut, dass Sie erkannt haben, dass Sie noch so viel mehr vom Leben haben möchten.

                                Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall, dass Sie mit Ihrer Frau einen Weg finden werden die Beziehung wieder zu vertiefen. 26 Jahre sind eine wahnsinnig lange Zeit und wenn Sie Ihre Frau immer noch lieben, dann werden Sie diesen Weg hoffentlich zusammen finden.

                                Alles Gute und viele Grüße

                                Victoria

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                                • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                  Hallo Naturefreak,

                                  das mit deinem Vater tut mir auch leid für dich, auch wenn die Eltern relativ alt werden, so schmälert das nicht den Verlust.

                                  Insgesamt hört sich dein Bericht aber sehr positiv an, auch der Teil mit dem Erbe deiner leiblichen Mutter und was das bei dir ausgelöst hat.
                                  Scheint so dass uns Menschen die innere Freiheit seine Work-Life-Balance zu finden und Zufriedenheit erlangen zu können, stark von den finanziellen Rücklagen abhängig ist.
                                  Ohne die kann man es sich einfach nicht leisten entspannt zu sein und Risiken einzugehen, die zwar ungewiss sind aber eben das bewirken können was zum eigenen Glück noch fehlt.
                                  Scheint so als hättest du den Weg dahin eingeschlagen, besonders die Erkenntnis dass manches einfach das für sich durchzusetzen was man für ein gutes Leben braucht bevor es zu ende ist, ist wohl ein entscheidender Teil um innere Zufriedenheit zu erreichen.

                                  Ich hoffe dein Kompass wird dich weiter gut leiten.

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                                  • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                    Ja seit August letzten Jahres ist viel passiert.

                                    Wenn binnen 2 Wochen 2 Elternteile sterben macht das was mit einem.

                                    Obwohl ich meine leibliche Mutter nie persönlich kennen lernen konnte bzw. für mich das Thema relativ schwierig war, ist auch diese Verbindung gerissen.

                                    Jetzt sind alle 4 Elternteile gestorben. Beerdigungen, Liegenschaften ausräumen, 2x Verlassenschaften abhandeln usw. Mit kurzen Unterbrechungen waren die letzten 4 Monate sehr fordernd.

                                    Ich habe einen wunderbaren Therapeuten seit April 2022. Wir sind mittlerweile Freunde. Er arbeitet nach der Logotherapie von Viktor Frankl, ist auch Unternehmer. Besondere Expertise erlangt er immer wieder durch seine Arbeit mit Menschen auf Palliativstationen im Krankenhaus. Die Erfahrungen läßt er immer wieder in seine Arbeit und Therapie einfließen. Er begleitete mich letztes Jahr sogar zur Hausbank mit, als es um finanzielle Angelegenheiten in meiner Firma ging.

                                    Diese Kombi ist sehr gut für mich. Außerdem ist er sehr gut vernetzt und wird mir im Falle, dass wir die Selbstständigkeit beenden dabei helfen, anderweitig in der Wirtschaft unter zu kommen.

                                    Das jedoch für mich fordernste Thema, dass mich seit Mai letzten Jahres beschäftigt, ist meine Beziehung/Ehe mit meiner Frau.

                                    Wir sind 26 Jahre zusammen und ich habe das Gefühl, dass der "Ofen" aus ist.

                                    Wir hassen uns nicht und unterstützen uns bei allem.

                                    Jedoch die für eine Beziehung wichtigsten Bestandteile.....Freizeitgestaltung und Sexualität.... da haben wir uns weit auseinander gelebt. Sofern wir da überhaupt soviele Gemeinsamkeiten hatten. Diese Dinge werden ja durch Kindererziehung, Arbeit, Familie usw. odt verdeckt.

                                    Irgendwann kommt man jedoch an einem Punkt, wo Kinder außer Haus gehen, Eltern sterben und man Bilanz zieht über sein Leben.

                                    Diese Dinge köchelten und schoben sich immer wieder an die Oberfläche, wenn gerade bei mir Zeit dazu war.

                                    Genau betrachtet und analysiert habe ich das erst auch in Verbindung mit der Therapie.

                                    Ohne es zu wollen, dass daraus "mehr als Schreiben wird", habe ich letztes Jahr, Anfang Sommer, online eine Frau kennengelernt. Sie ist gleich alt wie ich, Unternehmerfrau und auch Mama von 3 Mädchen, ähnlichen Alters, wie unsere Kinder.

                                    Wir haben uns noch nie getroffen, kennen uns mittlerweile wirklich sehr gut. Das faszinierende und irgendwie erschreckende ist aber, dass wir beide die selbe Lebenseinstellung, Wünsche, Hobbs, Freizeitgestaltung haben.

                                    Auch sexuell ist Sie eine sehr aufgeschlossene Frau und will einfach noch soviel erleben, aber so in ihrer Beziehung nicht mehr weiter machen.

                                    Wir schreiben und hören uns fast täglich.

                                    Sie ist ebenfalls seit 25 Jahren verheiratet. Hatte bis 42 mit ihrem Mann nie einen Orgasmuss!!!!! Dachte es ist halt bei ihr so. Dann kam Corona und Sie begann sich selbst kennen zu lernen. Probierte einiges aus und hat jetzt (leider) nur mit ihr selbst, eine völlig neue Sexualität entdeckt.

                                    Der Mann arbeitet nur, auch dann zuhause weiter bis gegen Mitternacht.

                                    Sie hat zwar finanziell keine Sorgen, der sprichwörtliche goldene Käfig!

                                    Außer Essen gehen und hie und da Urlaube, haben auch die 2 keine Gemeinsamkeiten. Immer wieder zuckt ihr Mann aus, es geht immer ums Geld, dass sie zuwenig leistet (arbeitet im eigenen Betrieb). Es zählt nur das, was er will, was Sie und die Kinder wollen ist nebensächlich.

                                    Seine Macht ist das Geld. Mit dem glaubte er bis vor kurzem, kann er Sie und auch seine Kinder beeinflussen, erpressen usw.

                                    Nun ja, sie geht auch seit letztem Jahr zu einer Therapeutin und hat sich in den letzten 6 Monaten wirklich gut weiterentwickelt. Sie ist, was ihre Beziehung anbelangt weiter als ich. Für Sie kommt nur mehr die Trennung in Frage. Wann und ob wird sich noch rausstellen.

                                    Ich hatte letztes Jahr meine Frau ein allerletztes mal darauf hingewiesen, dass ich so nicht mehr weitermachen will. Sie hat es zur Kenntnis genommen, aber in den 5 Monaten seither hat sich nicht viel getan.

                                    Ich bin total unschlüssig wie es weiter gehen soll. Therapeut sagt, ich muss mehr auf mich schauen und sollte mich auf einen Affäre einlassen.......

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                                    • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                      Naja, manchmal entwickelt sich eine Beziehung zu einer Freundschaft, zu einer Lebensgemeinschaft als Team aber ohne sexuelle Anziehungskraft.
                                      Das ist oft so, besonders wenn Kinder kommen und die Elternphase sehr lange dauert, damit meine ich dass beide Eltern sind, sich aber als Paar so gut wie nichts mehr gönnen und damit irgendwo schon die Trennung im Sexuellen schleichend vollzogen wird.

                                      Manche bekommen noch die Kurve, andere nicht.
                                      Deine Frau scheint keinerlei Interesse an Sex zu haben, anscheinend kannst du es auch nicht mehr wecken, vielleicht hat sie es generell verloren, versucht wurde ja schon allerhand.

                                      Im Prinzip bleibt da nur noch Klartext, direkt drauf ansprechen dass ihr gut zusammen passt, aber eben nicht mehr als Paar, nur noch als Elternteam und Wohngemeinschaft.
                                      Ich an deiner Stelle würde schauen ob eine Trennung eine Option, zumindest im sexuellen Sinne, so dass jeder seiner Wege gehen kann, eventuell nochmal jemanden findet oder auch nicht, aber vor allem Klarheit herrscht und sich niemand mehr bemühen und abstrampeln muss um etwas zu retten was nicht mehr existiert.

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                                      • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                        Hallo Naturefreak,

                                        ich bin jetzt ein bisschen über den Satz gestolpert, dass Dein Therapeut mittlerweile zu einem Freund geworden sei und Dich sogar zu Deiner Bank begelitet um finanzielle Dinge zu klären.

                                        Ein Therapeut ist ein Therapeut, aber er darf während und streng genommen auch nach der Therapie nie ein Freund sein, denn dadurch verliert er seine Objektivität und die professionelle Distanz.

                                        Sinn der Therapie ist ja, dass der Therapeut oder Analytiker ein Spiegel der eigenen Gefühle ist, aber das in einer professionellen Distanz.

                                        Das er rät eine Affäre mit der Frau zu beginnen, betrachte ich auch mit einer gewissen Skepsis, denn das würde die Situation meines Erachtens nur erschweren. Es würde ein weiterer Schauplatz eröffnet werden, der vermutlich dramatisch verlaufen könnte, weil Ihr beide gebunden seit und Kinder habt. Sicher kann man eine Affäre nutzen, um sich aus einer unglücklichen Beziehung zu verabschieden und ist manchmal ein Motivator, aber das eigentliche Problem wird damit nicht gelöst, sondern nur verschoben und schafft Verletzungen auf allen Seiten, denn solche Affären kommen am Ende sowieso meistens heraus und ist für den Partner sehr verletztend.

                                        Zudem lenkt es von den tiefer liegenden Gefühlen und Problemen ab, denn mit der Affäre kommen zwar vermutlich erst einmal viele postive Gefühle, aber diese überdecken das eigentliche Problem in meinen Augen nur.

                                        Du hast jetzt in der letzten Zeit viele Verluste erlitten und es ist sicherlich zu verstehen, dass Du dir wünscht, dass nun auch wieder positive Aspekte in Dein Leben kommen dürfen. Aber eigentlich ist es meiner Meinung nach wichtig, alle Phasen, also auch die der Trauer, zu durchleben, damit man diese Gefühle vollständig abschliessen kann und bereit für etwas Neues ist und so würde ich das auch innerhalb Deiner Ehe betrachten.

                                        Die goldene Regel einer Beziehung ist Kommuniktation und daher würde ich es einfach noch einmal probieren mit Deiner Frau zu sprechen und die Karten und Gefühle offen auf den Tisch zu legen. Vielleicht liegt es an der Art der Kommunikation, die zwischen Männern und Frauen häufig nicht gleich verläuft, dass Ihr noch nicht wirklich gut miteinander sprechen konntet.

                                        Das sind jetzt mal meine Gedanken dazu.

                                        Wünsche Dir ein schönes Wochenende.

                                        Viele Grüße

                                        Victoria





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                                        • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                          @Victoria

                                          Danke für die Antwort. Sagen wir mal "Pseudofreund". Wir sehen und hören uns nicht außerhalb der Therapiesitzungen. Ich habe 2 Therapeuten hinter mir. Jeder/Jede für sich, hat mir irgendwie weitergeholfen. Aber er ist anders und sehr sehr erfahren. Die notwendige Distanz und Respekt ist da. Wir können sehr gut miteinander. Ich hab mich keinen Therapeuten zuvor so öffnen können/wollen, als bei ihm. Es gibt keine Taboos.

                                          Und wenn ich nicht mehr Selbstständig sein will, dann hat er einfach die Connections mir gewisse Türen in der Wirtschaft öffnen zu können. Und 5.000 - 7.000 Euro Netto zu verdienen, 14 Gehälter darf man nicht außer acht lassen!


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                                          • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                            Den unten angeführten Text habe ich meiner Frau Anfang Oktober letzten Jahres geschrieben und geschickt. Darin erfuhr sie alles was in mir vorgeht.

                                            ...........Was du alles jetzt lesen wirst, sind meine Gedanken und Gefühle, die mir in den letzten Monaten und Jahren, immer wieder bzgl. unserer Beziehung unter kommen.

                                            Fasse meine Gedanken und Gefühle dazu nicht als Kritik auf, sondern vielmehr als Wünsche, unsere Beziehung abwechslungsreicher, tiefer und harmonischer werden zu lassen!

                                            Wir führen eine Leben, eine Beziehung, wo es alle 2 -3 Wochen Sex gibt. Wenn, dann irgenwann in der Nacht, weil bis 23.00 Uhr oder später wir nicht alleine sind. Wenn wir dann Sex haben, läuft es in der Regel immer gleich ab.

                                            Ich konzentriere mich auf dich, dass du Spaß hast ohne selbst so richtig auf meine Kosten zu kommen. Weder darf ich dich Oral befriedigen, geschweige den, dass ich dass mal von dir bekomme. Es gibt keine Abwechslung mehr, 0815 Vögeln.

                                            Ein erotisches Vorspiel kommt auch bei uns nicht mehr vor. Früher hast du oft am Morgen mich zärtlich berührt, mich im Intimbereich stimuliert und dann haben wir miteinander geschlafen. Ich würde gerne mal am Morgen zu dir ins Bett schlüpfen und dich ebenso zärtlich in Stimmung bringen. Oder am Abend halbnackt Fernsehen, fummeln usw. Einfach nur wir beide und rundherum NICHTS.

                                            Mittlerweile ist alles so kompliziert geworden, vieles geht scheinbar nicht mehr, was früher kein Thema war. Das getrennte Schlafen macht es auch nicht leichter. Für mein Schnarchen kannst du nix, das verstehe ich, aber das alleine Schlafen ohne dich trennt uns irgendwie mehr und mehr.

                                            Du hast nach wie vor einen aufregenden, tollen Körper, da gibt es nix zu kritisieren.

                                            Wir brauchen dringend mehr Zeit für UNS als Paar! Zusammen legen, kuscheln, schmusen, alleine wegfahren, neues erleben, ausgehen, fortgehen, Wandern, Naturbaden, Biken, Leute treffen, endlich gemeinsame Hobbies finden/definieren. Mit de Hund bleib ich ah alleine.

                                            Im will ned nur Vater und Opa sein. Seit 24 Jahren immer auf alle anderen schauen das es passt. Wir müssen egoistischer werden!

                                            Wann soll den unsere Zeit endlich losgehen??? In der Pension???

                                            Wenn von dir einfach a bissal mehr Partnerzeitwunsch spürbar wäre, wärs schon mal a Anfang. Aber egal ob Freizeit, Sport, sonstiges. Da kommt nix. Es gäb auch unter der Woche genug Möglichkeiten, sich immer wieder die Zeit zu zweit herauszunehmen.

                                            Wie schauts den aus?

                                            • Ausflüge so gut wie gar nicht mehr
                                            • selten Tagesausflüge
                                            • Keine Wanderungen
                                            • Keine Bergwanderungen
                                            • Du hängst am Abend ständig am Handy und spielst blöde Spiele (ja ich auch! ) Höre ich sofort auf wenn wir gemeinsame Abende/Handyfreie Zeiten einführen.
                                            • Wie lange willst noch Soupserien sehen?
                                            • Seit letztes Jahr gehst mit den Huskys nimmer mit
                                            • Würdest du wirklich mit mir E-Bikefahren?
                                            • Du könntest von mir alles haben, würden wir mehr zu zweit unternehmen.
                                            • I fühl mi zuwenig begehrt von dir
                                            • Alle 2 Wochen in die Therme/Sauna. Schaffen wir seit Jahren nicht!
                                            • Diese kleinen, netten Aufmerksamkeiten kommen sehr selten vor.
                                            • Du betreibst keinen Sport mehr, läßt dich gehen
                                            • Obwohl ich schnarche, könnten wir öfters einfach schöne, relaxte Abende machen und mal das Wohnzimmer zusperren.

                                            Wie würd ich mir Paarzeit wünschen?

                                            • Ich Wünsche mir am Morgen, dass wir uns mindestens 15sec. umarmen und dankbar sind, für einen weiteren Tag miteinander.
                                            • Ich Wünsche mir, dass wir beide wieder mehr miteinander lachen.
                                            • Alles was unsere Beziehung negativ von außen beeinflusst, werden wir blockieren oder uns davon trennen.
                                            • Ich Wünsche mir, dass wir über uns wieder mehr reden, Wünsche, Träume, Sehnsüchte.
                                            • Ich möchte, dass wir zwei, 1x die Woche den Abend außerhalb unseres Zuhauses verbringen (Essen, Wellnessen, Kino, Veranstaltungen usw.)
                                            • Am Abend eine Runde spazieren
                                            • Mit dem Bike a Runde
                                            • Sich gegenseitig einen Verwöhnabend einführen
                                            • Mal 1,2,3 Glaserl Wein auf der Terrasse Trinken mit angenehmer chilliger Musik und über unsere Träume und Ziele reden.
                                            • Wochenteilen mit Freunden
                                            • 1-2x die Woche bleibt der Fernseher aus
                                            • Ich möchte, dass wir am Abend zumindest 1,5-2 Stunden für uns ganz alleine haben und uns einfach in den Arm nehmen. Nicht reden, einfach den anderen spüren.
                                            • Ich möchte, dass wir neue Menschen kennenlernen.
                                            • Ich möchte mit dir wieder mehr Wandern gehen, Mountainbikefahren, Tagesausflüge, Wellnesstrips machen.
                                            • Ich möchte mit dir alle 2 Wochen gemeinsam in der Badewanne chillen.
                                            • Ich Wünsche mir wieder, dass du mir draußen und unterwegs vor anderen zeigst, wie gern du mich hast.
                                            • Ich möchte, dass du dich öfters wieder richtig heraus putzt, auch wenns mal nur zum länger Einkaufen ist.
                                            • Ich würde mir für dich wünschen, dass du wieder mehr für dich tust, du wieder einen sportlichen Ausgleich findest, wo du den Kopf frei bekommst.
                                            • Ich möchte öfters mir dir früher ins Bett gehen und einfach kuscheln und dich spüren.
                                            • Ich wünsche mir, dass wir uns sexuell neu entdecken können, die Vorlieben des anderen beherzigen und vorbehaltlos uns lieben, ohne Taboos.

                                            Ja das alles wäre meine Vorstellung für eine schöne, weitere, gemeinsame Zukunft.


                                            Freizeitgestaltung/Was möchte ich mit dir erleben

                                            • Ich möchte, dass wir wieder regelmäßig in unserer Freizeit etwas Unternehmen.2x E-Bike kaufen
                                            • Im Herbst jedes Wochenende mit de Hund 1x Wandern/Ausflug/auf Seen/Bergseen/Rundtouren machen
                                            • Alle 1-2 Wochen in die Therme
                                            • Kurztrips öfters mal am Wochenende
                                            • Ich will mehr Reisen mit Bahn aber auch mit dem Flugzeug (Karibik, Südsee)
                                            • Im Winter viel Schneeschuhwandern mit den Hunden
                                            • Schlittenfahren probieren
                                            • An Huskyrennen teilnehmen (Laufen und mit Bike)
                                            • Einen Wohnwagen kaufen
                                            • Im Sommer 3 Wochen im Süden verbringen
                                            • Ich möchte mehr Reisen, nicht deppad irgendwo am Strand liegen.
                                            • Südfrankreich ansehen, runter bis zum Mittelmeer
                                            • Irland, Island, Schottland, Scandinavien mit einem Wohnmobil entdecken
                                            • Mit dem Rad durch die Schweiz fahren
                                            • Südtirol wieder entdecken
                                            • Mit einem Segelschiff durch Kroatien tuckern. Baden wo sonst keiner ist und jeden Abend in einer anderen Taverne gut Essen, trinken und tanzen.
                                            • Arbeiten vom Bully aus. Einmal die Woche mit den Hunden wo hinfahren (Badestelle, See, Berg) und im Bus arbeiten.

                                            Beziehungs-Bilanz 2023

                                            • 1x Schneeschuhwandern
                                            • 4 Tage im Lungau Skifahren
                                            • 1x im Kino
                                            • 1x Konzert Klam
                                            • 1x Ausflug Langbathseen


                                            Ich will neben meiner Arbeit in der Freizeit einfach was erleben, draußen sein, unterwegs sein, die Welt anschauen und das mit dir gemeinsam. Unser jetziges/zukünftiges Zuhause, soll einfach nur irrsinnig gemütlich und heimelig sein. Ob das jetzt unsere Wohnung bleibt oder ein neues, wird sich zeigen.

                                            Ich muss in die Natur, brauche die Natur. Ich brauche die Stille, das Rauschen von Wasser, die Bergluft, an Gipfelwind, die Fernsichten, das Auspowern. Ich möchte das gerne mit einer Gefährtin tun. Mit keinen Fremden, mit meiner Partnerin.

                                            Ja das alles wäre meine Vorstellung für eine schöne, weitere, gemeinsame Zukunft.

                                            Vielleicht bin ich auch einfach zu kritisch und erwarte mir von dir Dinge bzw. der Beziehung, dass sie nicht ist.

                                            Ich bin ein sehr sexuell gestrickter Mann und ein lebhaftes Sexualleben in der Beziehung ist mir sehr wichtig Das wurde ohne erkennbaren Grund in den letzten 10-12 Jahren merklich weniger. Dieses "sexuelle abweisen", mit dem konnte ich bei dir nie umgehen und irgendwann resignierte ich, das auch meine Wünsche befriedigt werden. Als Beispiel hatten wir in den letzten 10 Jahren in den Urlauben kein einziges Mal Sex.

                                            Eine Beziehung zu führen, die nur mehr aus Gewohnheiten besteht und wo Gemeinsamkeiten immer weniger werden, ist auch nicht Sinnvoll. Rücksicht nehmen und sich gegenseitig wertschätzen - Ja das muss unbedingt sein. Jeder muss unbedingt seine Eigenheiten behalten, ausleben dürfen. Ich will eine Gefährtin haben, die meine Bedürfnisse und Leidenschaften mit mir teilt.

                                            Wenn das nicht mehr funktioniert, gibt es nicht viele Alternativen, die da helfen können.
                                            Akzeptieren so wie es ist und in vielen Dingen, wie Bruder und Schwester zusammenleben, oder sich trennen und ein neues, anderes Leben beginnen...........

                                            Reaktion von ihr kam original keine. Ich hätte mir nach dieser Nachricht ein Gespräch mit ihr erwartet.

                                            Aber es ist ihre Art. Nur ja nicht reagieren, vielleicht vergisst er es eh wieder und alles kann beim alten bleiben.

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                                            • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                              Hm, ich hätte wahrscheinlich auch nicht reagieren wollen.

                                              Wenn man so einen Brief schreibt sollte er von dem was man sich wünscht handeln, ohne Vorwürfe.
                                              Die Vorwürfe sind aber lesbar, fließen immer wieder ein und es geht halt vor allem darum dass du jemanden haben willst der deine Bedürfnisse teilt, dann eine Liste was du dir erwartest von der Beziehung.

                                              Wenn ich einen Mann habe der mir schreibt was er sich erwartet, leine Selbstkritik übt sondern diese eher auf beide verteilt, aber für mich Kritik formuliert und dann eine vollkommen überfordernde Liste für die momentane Situation anfügt und ich keinerlei Verständnis für mich herauslesen kann, dann würde ich einem Gespräch aus dem Weg gehen.
                                              Du versuchst die Situation und die Verantwortung dafür auf beide zu verteilen, aber deine Frau kommt dabei definitiv schlecht weg und dann das Aufzählen von unglaublich vielen Wünschen und Vorstellungen, die wohl kaum zu erfüllen sind.

                                              Selbst wenn deine Frau wünsche formulieren wollte, bei den Listen erscheint es so als wäre dafür gar kein Platz mehr wenn sie nicht die gleichen sind wie deine, als müsse sie darum ringen müssen auch etwas von sich umsetzen zu können.

                                              Du willst da definitiv zu viel und vor allem in erster Linie alleine für dich.

                                              Nicht falsch verstehen, ich kann das nachvollziehen, aber irgendwie kommt deine Frau da gar nicht vor, sondern nur deine persönliche Vorstellung wie sie sein sollte und im Umkehrschluss, deine Feststellungen was sie alles nicht mehr für dich ist.

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                                              • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                                Ja es hilft nicht. Wie soll man es noch besser verpacken???

                                                Natürlich bin ich für ihre Wünsche, Sorgen, Leidenschaften offen. Aber von ihr aus passt alles. Bei eben nicht mehr.

                                                Natürlich ist es viel Teyt gewesen. Das summierte sich aus den letzten Jahren zusammen. Ich bin ein Naturmensch, brauch dass. Ich werde darauf nicht verzichten.

                                                Würd mir halt wünschen, dass wir beide da einen Weg finden.

                                                Aber Menschen über 40 ändern sich nicht mehr wesentlich für den Partner.

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                                                • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                                  Klar ändern sich Menschen über vierzig noch wenn sie einen wichtigen Grund haben, den hat deine Frau nicht, sie ist zufrieden und es läuft.

                                                  Sie würde wohl nur auf dich zugehen wenn sie etwas davon hat, aber was sollte das sein?
                                                  Deine Wünsche sind es jedenfalls nicht.

                                                  Man kann auch eine Beziehung führen ohne dieselben Hobbys zu haben, oft tut das sogar der Beziehung gut, wenn man daneben sein eigenes Leben hat wo Partner nix zu suchen haben, bzw. nix suchen wollen.

                                                  Aber bei euch fehlt dafür der Kern der euch verbindet, das was eine Ehe ausmacht, emotionale Nähe und sexuelle Anziehungskraft, zumindest deine Frau empfindet das nicht mehr.
                                                  Paartherapie kommt wohl nicht infrage, Gespräche auch nicht, Annäherung ist sowieso nix weil Kompromisse ein Geben bedeuten und deine Frau nicht geben will da sie dafür nichts bekommen kann was sie haben möchte, sie ist zufrieden ohne Sex und ohne deine Hobbys.

                                                  Jetzt musst du dir überlegen ob du nochmal Klartext mit ihr redest und vielleicht auch die Optionen darlegst, entweder ein gemeinsamer Versuch das Ruder herum zu reißen, oder Trennung, oder Gründung einer Gemeinschaft die zusammen ein gutes Team ist vielleicht auch zusammen wohnt, aber in Sachen Partnerwahl jeder seiner eigenen Wege geht.
                                                  Sicher gibt es noch mehr Optionen, da kannst du dir nur überlegen was für dich infrage kommt und wenn deine Frau nicht bereit ist an der Ehe zu arbeiten, solltest du das was für die besten Zukunftsperspektiven bietet umsetzen und ihr das vorher auch so klar mitteilen, möglicherweise bewirkt das etwas und wenn nicht dann bleibt nur über dass du dein Ding machst.

                                                  Natürlich ginge auch eine Ehe ohne Sex, platonische Liebe, aber auch da muss dann alles was es nicht in der Ehe gibt mit jemand anderem umgesetzt werden dürfen.

                                                  Die Frage ist eigentlich nur was du willst und was du tust wenn deine Frau das komplett ablehnt, entweder oder...

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                                                  • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                                    Wir haben Sex, das ist falsch rüber gekommen! Ich schreib später dazu nochmals etwas verständlicher

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