Ich bitte hier um helfende Ratschläge und vielleicht einer fachkundigen Beurteilung meiner Beschwerden. Denn zur Zeit mache ich mich fertig mit Gedankenspielen zum Thema Krebs.
Ich fang mal von vorn an. Vor ungefähr zwei Jahren fingen bei mir komische Stuhlgewohnheiten an, also immer schwankend von fast Durchfall bis hin zu Tage langer Verstopfung und das im Wechsel so über die Monate. Zuvor war ich immer ein Kandidat von harten Stühlen. Ernährung wurde nicht umgestellt. Auch habe ich manchmal wie durchsichtigen Schleim als „Beigabe“ zu harten Stühlen.
Deswegen habe ich vor 1,5 Jahren Stuhlproben abgegeben ohne Befund. Im Frühjahr 2024 hatte ich eine Darmspiegelung ohne Befund jedoch konnte nicht bis zu Ende gespiegelt werden, sie mit dem Schlauch nicht weiter kamen.
Nun habe ich seit drei Monaten immer wiederkehrende Druckschmerzen im linken Oberbausch kurz unter dem Rippenbogen. Einmal als ich eine Schluck kaltes Wasser getrunken hatte, hat es unheimlich gezogen. Eines morgens waren die Schmerzen so stark das ich in die Notaufnahme gegangen bin und mir wurde Blutabgenommen und eine Sonographie des Bauchraumes wurde vorgenommen. Ohne Befund. Nur Schmerzmittel zu Therapie. Auch ein weiteres Blutbild beim Hausarzt war unauffällig. Nach nun drei Monaten sind die Beschwerden zurück und anhaltend mit Appetitverlust seit zwei Wochen, kann aber ohne Probleme was essen und es bleibt dabei auch ruhig außer ein Zwicken in der Magengegend. Habe noch nicht viel abgenommen (2 kg) esse aber auch weniger.
Ich habe nun den großen Fehler gemacht und gegoogelt und bin dabei auf Bauchspeicheldrüsenkrebs gestoßen und hatte nun solche Angst das ich wieder in die Notaufnahme gefahren bin und mein Anliegen geschildert habe. Wurde sehr nett behandelt und Blut abgenommen und Sonographie gemacht alles unauffällig auch das Blut. Die Schmerzen bzw. der Druck geht nicht weg und verlagert sich etwas tiefer in den linken Oberbauch und zu dem kommt ein Druck auf die Brust (wahrscheinlich Speiseröhre) der sich nicht verändert wenn ich esse oder trinke.
Habe nun gelesen das es sich bei einer jungen Frau sehr ähnlich entwickelt hat (Bauchspeicheldrüsenkrebs)und bekomme es mit der Angst zu tun.
Kann mir jemand dazu was sagen? Soll ich noch weiter zum Arzt gehen oder???
Ich habe einfach nur Angst um meine Kinder. Ich bin 34
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