nach zwei, meiner Meinung nach, schiefgegangenen endoskopischen Eingriffen bei L5/S1 im April/ Juni erfolgte nunmehr im September eine Fusionierung mittels PLIF in L5/S1. Leider habe ich immer noch erhebliche Schmerzen nach Aktivitäten. Zur Zeit nehme ich seit Juli 09 Oxycodon 30 früh/abend, Diclo früh/abend, Amytriptylen zur Nacht und noch eine ganze Menge anderer Präperate als Begleitpräperate ein. Im Januar soll ich in eine 3 wöchige Schmerztherapie, um zum einen das Oxygesic auszuschleichen bzw. durch gezielte Therapie die Beschwerden in Griff zu bekommen, durchführen. Ein dreitägiges Schmerzassessment ergab nach erster Meinung eine absolut verhärtete Muskulatur im Bereich LWS, sowie sehr stark verkürzte Muskeln in beiden Oberschenkeln. Ursache: Schonhaltung nach Schmerzen. Hinzu kommt noch eine Meralgia Paraesthethica. Auf Schmerzmittel bei Durchbruchschmerzen verzichte ich seit 3 Tagen. Ich habe keine mehr.
Seit 5 Tagen führe ich nun eine Eisabreibung früh/abend an den Extremitäten bzw. LWS -bereich durch. Eine positive Entwicklung habe ich noch nicht bemerkt. Die Schmerzen sind zum einen ständig im unteren Drittel der Schmerzskala angesiedelt und bei Durchbruchschmerzen werde ich fast wahnsinnig. Ich werde wohl morgen früh zum Doc mit hängendem Kopf gehen und um Akkutschmerzmittel bitten.
Eine Kontrolle des PLIF erfolgt Anfang Januar.
Da ich von den Schmerzmitteln eigentlich weg will, aber doch noch nicht darauf verzichten kann (43 jahre alt, männl.) meine Frage:
Was kann ich noch tun, außer Bewegung ? Was hilft bei Durchbruchschmerzen ohne Medis?
MFG
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