ich hoffe meine Frage ist nicht zu off-topic.
Zur Geschichte: ich bin registrierter Knochenmarkspender und habe in einer Forensignatur dafür Werbung gemacht, dass sich andere doch auch registrieren lassen sollen.
Nun schrieb mich eine Userin an: Sie hatte vor Jahren Ihrer krebskranken und inzwischen verstorbenen Schwester (Zwillingsschwester!!!) Knochenmark gespendet. Nun hat Sie einen bösartigen Tumor in der Hand (sie sagt Knochenkrebs). Sie meint, es wäre durch das damalige Knochenmarkspenden so gekommen, Knochenmarkspenden würden das Krebsrisiko um ca. 70 % erhöhen. Ihr Onkologe meint das es da einen Zusammenhang gibt. Vor der Spende war alles OK, danach wurde sie oft krank sagt sie.
Kann das sein? Ich kann das nicht ganz glauben, denn Krebs entsteht doch nicht durch die mechanische Reizung, die vielleicht durch den Eingriff passiert. Zumal heutzutage die meisten Spenden über das Blut entnommen werden (Medikamente - Zellen aus dem Knochenmark gehen ins Blut über - werden gefiltert).
Wer kann mir dazu wissenschaftlich fundierte Fakten geben?
Danke, Claudia
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