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ossäre Metastasen bei Mamma-CA

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  • ossäre Metastasen bei Mamma-CA

    Sehr geehrter Herr Glöckner,
    im Sommer schrieb ich Sie schon einmal wegen meiner Schwester an, nun bitte ich Sie nochmal freundlichst um Informationen.
    Meine Schwester wurde im Juli 07 an einem metast., hormonrez. posit. Mamma-CA brusterhaltend operiert.
    Sie erhält nun ausschl. Tamoxifen sowie Zoladex und 1x monatl. eine Bondronatinfusion.
    Nun gibt es unklare Ergebnisse beim Knochenszinti, was wir natürlich nun weiter abklären werden.
    Die Radiologin fragte, ob wir wissen würden, welche ossäre Metastasen es wären..ob osteolytische oder osteoplastische.
    Würde das einen Unterschied in der Therapie machen? Ist bei osteoplast. Metastasen eine Biphosphonattherapie nicht wie "Futter für die Knochen/Metast." und sie wachsen noch schneller?
    Desweiteren wird eine palliat. Radiatio am Humerus vorgeschlagen. Der Knochen ist stark befallen und die Radiologin sprach von einer Sollbruchstelle. Schwächt eine Bestrahlung den Knochen dann nicht noch mehr??
    Es ist schwierig, mit den ganzen Ergebnissen umzugehen. Zumal jeder Arzt, auch ein neu hinzu gezogener Onkologe immer einen neuen Behandlungsvorschlag macht.
    Nun heißt es für uns, Informationen sammeln und Vertrauen fassen.

    Vielen Dank
    BBiBiza


  • RE: ossäre Metastasen bei Mamma-CA


    Die Bisphosphonate werden bei allen Skelettmetastasen gegeben, da sie den Knochenabbau hemmen und damit die Gefahr von Knochenbrüchen senken.
    Eine Bestrahlung von einzelnen Metastasen ist durchaus sinnvoll, da hier auch überwiegend kranke Zellen, die sich schneller vermehren und empfindlicher sind, als normales Knochengewebe, darauf reagieren.

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    • RE: ossäre Metastasen bei Mamma-CA


      Hallo,
      bin auch seit einem Jahr an ossären Knochenmetastasen erkrankt nach Brustkrebs 1998 und habe die gesamte Wirbelsäule befallen. Bekomme Bondronat, bin am 4-5 LW bestrahlt worden und mir geht es heute gut. Vielleicht kann ich Ihre FRagen beantworten. Über eine Zuschrift würde ich mich freuen. Bettina

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      • RE: ossäre Metastasen bei Mamma-CA


        Sehr geehrte Frau Hage-Alof,
        vielen Dank für Ihre Information.
        Eine weitere Abklärung (Röntgen) ergab keine pathol. Auffälligkeiten.
        Waren Ihre Mateastasen im Röntgen oder "nur" im Szintigramm sichtbar?
        Wir wollen nun in 6-8 Wochen ein Kontrollszinti machen und bis dahin erstmal abwarten, weil meine Schwester ja z.Zt. absolut beschwerdefrei ist.
        Mit freundl. Gruß
        BBiBiza

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