Hallo,
hoffe man kann mir hier ein wenig meine Sorge nehmen. Vor ca. zwei Monaten wurde bei einem Check-Up ein kleiner, erbsengroßer geschwollener Lymphknoten unter meiner linken Achselhöhle entdeckt. Zwei Wochen später bin ich (35 Jahre) wieder zu meinem Hausarzt, weil er den Knoten noch mal abtasten wollte. Da er deutlich an Volumen zugenommen hatte, wurde ich zu meinem Gynäkologen geschickt, der den Knoten abtastete und auch meine Brust. An der Brust könnte er nichts feststellen, aber der Lymphknoten müßte mal per Ultraschall untersucht werden. Eine Woche später bin ich zu dem Termin beim Radiologen, der eine Mammographie machte. Darauf war ein Knoten in meiner linken Brust zu erkennen. Beim anschließenden Ultraschall sagte mir der Arzt, das der Lymphknoten eine größe von 1,2 cm hätte und noch zwei weitere kleine Lymphknoten zu erkennen wäre. Den Knoten in der Brust hat er nach längerem Suchen dann auch gefunden. Als er mit dem Ultraschallgerät darüber gefahren ist, hat sich das angefühlt als wenn ich eine Murmel drin hätte. Als ich ihn fragte was denn nun sei, gab er keine Auskunft und fragte nur ob in meiner Familie Krebs vorkommt. Dies bejahte ich. Alle Frauen väterlicher Seite hatten Unterleibskrebs und eine Tante hatte auch einen Knoten in der Brust. Sein Gesichtsausdruck sagte mir nichts gutes. Zum Abschluß fragte er mich ob ich Kinder habe. Als ich das bejahte, meinte er nur, dann ist ja gut. Als ich wissen wollte was denn nun ist, meinte er ich sollte auf jeden Fall in drei Tagen meinen Gynäkologen anrufen und das bloß nicht vergessen. Er würde mir dann das Ergebnis mitteilen.
Ich denke alle wissen hier wie mir in den drei Tagen zumute war.
Als ich meinen Gynäkologen anrief sagte er mir dann, das der Knoten in der Brust nur eine Gewebeverhärtung sei und das man die Lymphknoten im Auge behalten soll.
Im ersten Moment war ich zwar erleichtert, doch mittlerweile mach ich mir doch gedanken warum mir der Radiologe das nicht direkt gesagt hat. Erst machte er so einen besorgten Gesichtsausdruck und dann als die Frage nach den Kindern kam, schien alles ok zu sein.
Mein Lymphknoten ist meiner Meinung nach (taste ihn jede Woche ab) nicht größer geworden, aber auch nicht kleiner.
Kann ich mit den Bildern der Mammographie auch noch zu einem anderen Radiologen gehen? Bin mir so unsicher und mache mir Gedanken, das evtl. doch nicht alles so i.O. ist.
Oder mache ich mir zu unrecht solche Gedanken?
Hoffe war nicht zu viel Text, sorry!
Liebe Grüße, Petra
hoffe man kann mir hier ein wenig meine Sorge nehmen. Vor ca. zwei Monaten wurde bei einem Check-Up ein kleiner, erbsengroßer geschwollener Lymphknoten unter meiner linken Achselhöhle entdeckt. Zwei Wochen später bin ich (35 Jahre) wieder zu meinem Hausarzt, weil er den Knoten noch mal abtasten wollte. Da er deutlich an Volumen zugenommen hatte, wurde ich zu meinem Gynäkologen geschickt, der den Knoten abtastete und auch meine Brust. An der Brust könnte er nichts feststellen, aber der Lymphknoten müßte mal per Ultraschall untersucht werden. Eine Woche später bin ich zu dem Termin beim Radiologen, der eine Mammographie machte. Darauf war ein Knoten in meiner linken Brust zu erkennen. Beim anschließenden Ultraschall sagte mir der Arzt, das der Lymphknoten eine größe von 1,2 cm hätte und noch zwei weitere kleine Lymphknoten zu erkennen wäre. Den Knoten in der Brust hat er nach längerem Suchen dann auch gefunden. Als er mit dem Ultraschallgerät darüber gefahren ist, hat sich das angefühlt als wenn ich eine Murmel drin hätte. Als ich ihn fragte was denn nun sei, gab er keine Auskunft und fragte nur ob in meiner Familie Krebs vorkommt. Dies bejahte ich. Alle Frauen väterlicher Seite hatten Unterleibskrebs und eine Tante hatte auch einen Knoten in der Brust. Sein Gesichtsausdruck sagte mir nichts gutes. Zum Abschluß fragte er mich ob ich Kinder habe. Als ich das bejahte, meinte er nur, dann ist ja gut. Als ich wissen wollte was denn nun ist, meinte er ich sollte auf jeden Fall in drei Tagen meinen Gynäkologen anrufen und das bloß nicht vergessen. Er würde mir dann das Ergebnis mitteilen.
Ich denke alle wissen hier wie mir in den drei Tagen zumute war.
Als ich meinen Gynäkologen anrief sagte er mir dann, das der Knoten in der Brust nur eine Gewebeverhärtung sei und das man die Lymphknoten im Auge behalten soll.
Im ersten Moment war ich zwar erleichtert, doch mittlerweile mach ich mir doch gedanken warum mir der Radiologe das nicht direkt gesagt hat. Erst machte er so einen besorgten Gesichtsausdruck und dann als die Frage nach den Kindern kam, schien alles ok zu sein.
Mein Lymphknoten ist meiner Meinung nach (taste ihn jede Woche ab) nicht größer geworden, aber auch nicht kleiner.
Kann ich mit den Bildern der Mammographie auch noch zu einem anderen Radiologen gehen? Bin mir so unsicher und mache mir Gedanken, das evtl. doch nicht alles so i.O. ist.
Oder mache ich mir zu unrecht solche Gedanken?
Hoffe war nicht zu viel Text, sorry!
Liebe Grüße, Petra
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